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Streit um RB-Leipzig-Interview von Rekordspieler Daniel Frahn

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Streit um RB-Leipzig-Interview von Rekordspieler Daniel Frahn

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RB-Kritik: Frahn rudert zurück

Daniel Frahn, Ex-Stürmer von RB Leipzig, gibt ein Interview mit kritischen Tönen über den Ex-Klub und Ralf Rangnick. Nun sieht er sich falsch dargestellt.
Sportfreunde Lotte v Rasenball Leipzig - Regionalliga Playoff Second Leg
Sportfreunde Lotte v Rasenball Leipzig - Regionalliga Playoff Second Leg
© Getty Images

Rekordspieler Daniel Frahn hat den Leistungsdruck bei Aufsteiger RB Leipzig durch Sportdirektor Ralf Rangnick kritisiert - oder nicht?

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Ein kritisches Interview des 29 Jahre alte Stürmers mit dem RedaktionsNetzwerk Deutschland, zu lesen auf dem Portal Sportbuzzerwird zum Zankapfel.

Ihm wurden "Worte in den Mund gelegt, die ich so nie gesagt habe", schrieb Frahn am Freitag bei Facebook, nachdem Aussagen über seinen Ex-Klub und Sportchef Ralf Rangnick Wellen schlugen.

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Das Medium weist diesen Vorwurf zurück: "Selbstverständlich handelt es sich bei dem Interview um ein autorisiertes Wortlaut-Interview." Mit anderen Worten: Frahn habe es genau so abgesegnet, wie es veröffentlicht wurde.

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Was war passiert?

Rangnick der Grund für Frahns Abgang?

"Bei RB ist es halt so, dass du fünf Tage der Held bist und am nächsten Tag die Koffer packen musst. Das war schon in der vierten und dritten Liga so", heißt es in dem Interview mit dem 29 Jahre alten Stürmer.

Und in Richtung von Rangnick: "Man durfte sich keine Fehler mehr erlauben. Man musste durch die Ligen durchmarschieren, sonst gab es Veränderungen. Es konnte nicht schnell genug nach oben gehen."

Auf die Frage, ob Rangnicks Anstellung der Anfang seines Endes bei RB Leipzig war, antwortete der Stürmer: "Schwer zu sagen, aber er war schon der Initiator davon, dass ich dann gegangen bin. Zum Abschied hat er mir eine SMS geschrieben, in der er sich für die gemeinsamen Jahre bedankt hat."

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Frahn: "Nachtreten nicht meine Art"

Frahn hatte RB Leipzig mit seinen Toren in den Profifußball geführt. Zwischen 2010 und 2015 bestritt Frahn 149 Spiele für die Sachsen in der vierten, dritten und zweiten Liga, dabei erzielte er 85 Tore. Nach seiner Aussortierung wechselte der Ex-Kapitän 2015 zum Zweitligisten 1. FC Heidenheim, mittlerweile spielt er in der 3. Liga beim Chemnitzer FC.

Im Gegensatz zu Frahn war der heutige RB-Kapitän Dominik Kaiser am Leipziger Durchmarsch von Anfang bis Ende beteiligt. "Da fragt man sich schon manchmal: Was ist falsch gelaufen?", sagte Frahn zum Vergleich der beiden Karrieren. "Du brauchst halt auch jemanden, der dir Rückhalt gibt, und den hatte er von Anfang an mit Ralf Rangnick. Und ich eben nicht", fügte er hinzu.

Bei Facebook versucht Frahn nun die Wogen zu glätten. Die Medien hätten seine Aussagen "völlig aus dem Zusammenhang gerissen", erklärt er: "Ich hatte in Leipzig eine unvergessliche Zeit und wünsche auch jetzt dem Verein viel Erfolg in der Bundesliga! Nachtreten ist überhaupt nicht meine Art." Für ihn sei "jeder Verein, für den ich spiele, eine Herzensangelegenheit".