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Doppelpass: Huub Stevens kritisiert Mario Götze von Borussia Dortmund

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Doppelpass: Huub Stevens kritisiert Mario Götze von Borussia Dortmund

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Stevens zählt Bankdrücker Götze an

Huub Stevens hat wenig Mitleid für Mario Götze. Der Weltmeister müsse sich im Training aufdrängen, seine Vergangenheit zähle nicht. Auch Thomas Strunz ist kritisch.
Huub Stevens äußerte sich kritisch über Mario Götze
Huub Stevens äußerte sich kritisch über Mario Götze
© SPORT1

Huub Stevens hat eine klare Meinung, warum Mario Götze bei Borussia Dortmund nicht auf die Beine kommt.

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"Das bedeutet, dass Mario Götze nicht die Leistung bringt. Wenn er sie bringen würde, würde er spielen", sagte Stevens im Volkswagen Doppelpass (seit 11 Uhr LIVE im TV auf SPORT1, in unserem Sportradio SPORT1.fm und via Facebook Live).

Der langjährige Bundesliga-Trainer forderte dabei auch, die Vergangenheit ruhen zu lassen. "Es ist nicht wichtig, was gewesen ist. Schön für Deutschland, dass er Weltmeister ist. Aber das ist Vergangenheit. Er muss Leistung bringen", meinte Stevens.

Es gehe nicht um den Einzelnen, sondern um die Mannschaft. "Er kann jeden Tag im Training zeigen, dass er besser ist als die anderen", so Stevens.

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Götze saß bei Dortmunds 1:0-Sieg über RB Leipzig über die gesamte Spielzeit auf der Bank. Christian Pulisic, Felix Passlack und Matthias Ginter wurden Götze auch aus taktischen Gründen vorgezogen. In der Bundesliga hat Götze in dieser Saison gerade einmal vier Partien über 90 Minuten absolviert.

Alfred Draxler von der Sportbild ging sogar noch einen Schritt weiter als Stevens. "Die Dortmunder Verantwortlichen müssen sich die Frage stellen, ob die Rückholaktion nicht ein großer Fehler war", sagte Draxler.

SPORT1-Experte Thomas Strunz hat Verständnis dafür, dass Tuchel nicht auf Götze setzt. "Er hat die Erwartungshaltung nicht erfüllt", sagte Strunz: "Der Trainer stellt die Mannschaft, in die er vertraut. Ich sehe aktuell keine Position für Mario Götze."

Rekordnationalspieler Lothar Matthäus hatte Tuchels erneute Maßnahme am Samstag bei Sky als "Ohrfeige für Götze" bezeichnet.