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Dembele nicht zu Bayern: Michael Reschke widerspricht Uli Hoeneß

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Dembele nicht zu Bayern: Michael Reschke widerspricht Uli Hoeneß

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Reschke schimpft über Kritiker

Bayerns frühere Kaderplaner wehrt sich gegen Kritik zu seiner Personalpolitik in Stuttgart. Im Fall Ousmane Dembele widerspricht er Uli Hoeneß.
Der neue Sportvorstand des VfB Stuttgart, Michael Reschke, hat sich gegen die Vorwürfe von Uli Hoeneß gewehrt.

Der neue Sportvorstand des VfB Stuttgart, Michael Reschke, setzt sich gegen Kritiker zu Wehr, die die Neuzugänge der Schwaben als Resterampe abtun. 

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"Wer das behauptet, ist ein absoluter Vollidiot, der sich nicht auskennt", sagte Reschke der Sport Bild. Rückkehrer Andreas Beck und Ex-Nationalspieler Dennis Aogo seien "zwei sehr gute Spieler, die für den VfB noch extrem wichtig werden". Sie als Resterampe zu bezeichnen sei "eine absolute Frechheit", merkte Reschke an.

Der frühere Technische Direktor des FC Bayern trat zudem Gerüchten entgegen, die in seiner alten sportlichen Heimat die Runde machen.

In München macht seit geraumer Zeit eine Geschichte die Runde, wonach Reschke seinerzeit mit falschen Beratern verhandelt habe und deshalb eine Verpflichtung von Ousmane Dembele verpasst habe.

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In der vergangenen Woche hatte Uli Hoeneß dieses Gerücht befeuert. Der Sport Bild hatte Hoeneß gesagt: "Bei Dembele müssen wir Dortmund zugestehen, dass sie früher an den richtige Leuten dran waren."

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Zwischen den Zeilen ließ der Präsident durchblicken, dass Bayerns Verhandlungsführer Kontakt zu den falschen Leuten aufgenommen hätten. 

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Diesem Vorwurf widersprach Reschke jetzt. "Es gibt bei Bayern München exakt drei Personen, die im Fall Dembele alles beurteilen können", sagte er der Sport Bild.

Namentlich nannte der 59-Jährige Chef-Scout Marco Neppe, der den Rekordmeister auf Dembele aufmerksam gemacht habe, Anwalt Michael Gerlinger, der Transferverhandlungen der Münchner juristisch überwacht, und Boss Karl-Heinz Rummenigge, mit dem zusammen Reschke damals mit Stade Rennes über einen Wechsel verhandelte. 

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Bayern wusste, dass Dembele "eine Granate ist"

"Wenn einer von diesen drei Personen Vorwürfe in meine Richtung äußern würde, würde ich mir Gedanken machen", sagte Reschke. Hoeneß selbst zählte er ausdrücklich nicht zu diesem Kreis: "Uli Hoeneß war bei der Causa Dembele nicht dabei."

Hoeneß oder Reschke, wer hat denn nun Recht im Fall Dembele?

Für Reschke sieht "die einzige Wahrheit" wie folgt aus: "Uns allen war bewusst, dass der Junge eine Granate ist. Wir wollten Dembele nach München holen und haben alles versucht. Aber selbst Barcelona war chancenlos. Der Spieler selbst hat erklärt, dass er nur zu Borussia Dortmund möchte."