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Kevin-Prince Boateng von Eintracht Frankfurt über Umgang der Medien

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Kevin-Prince Boateng von Eintracht Frankfurt über Umgang der Medien

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Boateng: "Wir sind Roboter"

Kevin-Prince Boateng berichtet von den Tücken des Profigeschäfts und von Gedanken ans Karriereende.. Fußballer seien nur Roboter, die alles hinnehmen müssten.
Borussia Moenchengladbach v Eintracht Frankfurt - Bundesliga
Borussia Moenchengladbach v Eintracht Frankfurt - Bundesliga
© Getty Images

Eintracht Frankfurts Neuzugang Kevin-Prince Boateng kritisiert den Umgang der Medien mit vielen Fußballern.

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"Wenn man an Robert Enkes Selbstmord denkt, das hat zu einem Prozent auch mit der Presse und dem ganzen Trubel zu tun. Wenn wir uns alle Artikel anschauen würden, die über mich geschrieben wurden (...) Wer weiß, was ich machen würde, wenn ich nicht stark im Kopf wäre", sagte Boateng dem kicker

"Um dir weh zu tun"

Es habe Tage gegeben, "an denen ich gesagt habe: Ich kann nicht mehr", sagte der Mittelfeldspieler: "Ich werde nicht nur wegen meiner Leistung kritisiert, es kann ja mal passieren, dass du schlecht spielst. Note 6? Okay, die habe ich verdient. Aber es werden persönliche Sachen geschrieben, um dir weh zu tun. Das darf nicht sein. Doch wir Fußballer sind die Roboter, die das alles hinnehmen müssen."

Nach seiner Suspendierung bei Schalke 04 im Jahr 2015 habe er an ein vorzeitiges Karrierende gedacht.

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"Ich dachte ans Aufhören. Warum nicht? Ich habe viel Geld verdient, alles gesehen und eine wunderbare Familie. Was soll ich noch machen? Aber das waren zwei Tage", sagte Boateng: "Meine Frau sagte: Du kannst jetzt einen Tag ans Karriereende denken, aber morgen gehst du nach dem Aufstehen wieder zum Training."