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Lok Leipzig bezieht offiziell Stellung zum Einlauf-Verbot bei RB Leipzig

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Lok Leipzig bezieht offiziell Stellung zum Einlauf-Verbot bei RB Leipzig

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Lok begründet Einlauf-Verbot bei RB

Das Einlauf-Verbot für E-Junioren von Lok Leipzig bei RB schlägt weiter hohe Wellen. Der Regionalligist nimmt nun offiziell Stellung und dementiert Austrittsgerüchte.
In die Red Bull Arena von Leipzig werden die Lok-Kinder nicht einlaufen
In die Red Bull Arena von Leipzig werden die Lok-Kinder nicht einlaufen
© Getty Images

Regionalligist Lok Leipzig wehrt sich gegen die Kritik, die durch das Verhindern von Lok-Einlaufkindern bei einem Heimspiel des Stadtrivalen RB Leipzig aufgekommen ist. Außerdem kritisierte der Verein die angeblich tendenzielle Bereichterstattung über das Thema in den Medien scharf.

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"Wir wollten mit der Entscheidung keinen Hass schüren, noch nicht einmal eine Diskussion über RB anregen. Wir wollten nur den Gutschein nicht annehmen, weil das nicht im Interesse unserer Mitglieder gewesen wäre", sagte Lok-Präsident Thomas Löwe dem SID: "Wenn ich in ganz Deutschland als Kinderschreck dargestellt werde und böshafte Überschriften benutzt werden, dann werte ich das als Attacke auf meine Person und den Verein."

"Im Sinne der Mitglieder"

Dies sei "eine Entscheidung, die im übrigen auch im Sinne der über 2500 Mitglieder getroffen wurde", heißt es in einer Stellungnahme des Traditionsklubs auf der eigenen Internetseite: "Aus dem Nichts wurde ein Skandal heraufbeschworen, der nie einer war."

Die Spieler der E-Jugend von Lok hatten durch den Gewinn des Stadtpokals im Juni den Preis erhalten, als Einlaufkinder bei einem Heimspiel des Bundesligisten RB Leipzig aufzutreten. Aufgrund der großen Rivalität zwischen beiden Vereinen kam das für die Lok-Verantwortlichen aber nicht infrage.

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"Wir sind ein stolzer Verein, der nicht jedes Geschenk annimmt, was einem offeriert wird", sagte Lok-Präsident Thomas Löwe der Bild-Zeitung.

RB-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff reagierte mit Unverständnis: "Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln! Die betroffenen Kinder und Eltern sind natürlich herzlich willkommen bei uns."

Gladbach statt RB

Löwe kümmerte sich jedoch um eine Alternative: Der Lok-Nachwuchs läuft nun bei der Bundesliga-Partie von Borussia Mönchengladbach gegen Bayer Leverkusen am 21. Oktober ein. Vorher steht außerdem ein Testspiel von Leipzigs U10 gegen Gladbach auf dem Plan. 

"Wir, die Trainer und Eltern und insbesondere die Kids freuen sich riesig auf den geilen Ausflug nach Gladbach. Für unsere Kinder ist das ein riesengroßes Abenteuer", wird U10-Co-Trainer Jürgen Schwarz auf der Lok-Homepage zitiert.

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Außerdem dementierte der Verein einen Medienbericht, demzufolge es wegen der Entscheidung zu Vereinsaustritten  gekommen sei. Es habe sich "kein einziges Kind beim 1. FC Lokomotive Leipzig aus diesem Grund abgemeldet".