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Zum FC Bayern? Niko Kovac von Eintracht Frankfurt spricht Klartext

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Zum FC Bayern? Niko Kovac von Eintracht Frankfurt spricht Klartext

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Zu Bayern? Das sagt Kovac

Niko Kovac schließt einen Wechsel zum FC Bayern aus. Für das Verhalten von streikenden Profis hat der Trainer von Eintracht Frankfurt kein Verständnis.
Eintracht Frankfurt v Sport-Club Freiburg - Bundesliga
Eintracht Frankfurt v Sport-Club Freiburg - Bundesliga
© Getty Images

Niko Kovac hat jeglichen Kontakt zum FC Bayern abgestritten. Nach einer überzeugenden Vorsaison mit Eintracht Frankurt und einer nicht minder erfolgreichen Hinrunde wird der kroatische Trainer als möglicher Nachfolger von Jupp Heynckes als Trainer der Bayern gehandelt.

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"Zu den Bayern gibt es überhaupt keinen Kontakt", sagte Kovac im Interview mit dem kicker: "Das garantiere ich zu 100 Prozent. Stand heute bin ich nächstes Jahr Trainer bei Eintracht Frankfurt, weil ich bis 2019 unter Vertrag stehe."

Und weiter: "Ich bin gerne hier und glücklich. Mir ist die sportliche Perspektive wichtig, und ich finde, wir machen es ganz gut, es bewegt sich etwas. Wir könnten sicherlich noch ein bisschen mehr erreichen, das würde ich mit wünschen."

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Kovac beklagt Sittenverfall

Nach Heynckes beklagte auch Kovac den Sittenverfall im Profifußball.

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"Es ist ein Unding, dass du als Klub und Trainer inzwischen ausgeliefert bist", sagte Kovac und monierte weiter: "Wo ist das Gerechtigkeitsempfinden der Gesellschaft, auch der Medien? So etwas kann man nicht gutheißen. Wo endet das denn? In Anarchie! Da macht jeder, was er will, dann kommen Spieler zum Training, wann und wie sie wollen."

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Kovac kritisierte ebenso wie Heynckes das Verhalten von Spielern wie Pierre-Emerick Aubameyang oder auch Ousmane Dembele, die ihren Vereinen auf der Nase herumtanzen.

Kovac: "Früher galt das gesprochene Wort"

Für das aktuelle Verhalten von Aubameyang, der offensichtlich bei Borussia Dortmund ebenso wie im vergangenen Sommer der Franzose Dembele einen vorzeitigen Abgang erzwingen will, hat der frühere Profi Kovac keinerlei Verständnis: "Zu meiner Zeit gab es solche Sachen nicht. Wo gibt es denn so was, dass einer sagt: Ich komme oder ich komme nicht. Wo ist die Verantwortung geblieben? Wo ist der Vertrag, der zählt? Früher galt das gesprochene Wort. Inzwischen zählt ein Fünfjahresvertrag genauso wenig wie ein Halbjahresvertrag. Das ist sehr bedenklich."

Für den 46-Jährigen sei der Bogen mit einem Streik deutlich überspannt: "Sich wegzustreiken, da hört es auf. Da muss man die Klubs schützen."