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Legia geht gegen Ausschluss vor

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Legia geht gegen Ausschluss vor

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Protest gegen Spielwertung

Der polnische Klub Legia Warschau erwägt offenbar, gegen die 0:3-Wertung der UEFA-Disziplinarkommission in der dritten Qualifikationsrunde zur Champions League gegen Celtic Glasgow Protest einzulegen.
Henning Berg trainiert Legia Warschau seit Anfang des Jahres
© Getty Images

Das meldet die "Bild"-Zeitung.

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"Wir sind absolut geschockt. Diese Entscheidung der UEFA ist unglaublich. Wir werden definitiv Protest einlegen. Wir werden so hoch wie möglich gehen, da wir nicht glauben, dass dies die richtige Entscheidung ist", wütete Trainer Henning Berg und sprach von einem "kleinen Verwaltungsfehler".

Die UEFA wertete das Rückspiel, das Warschau in Glasgow 2:0 gewonnen hatte, wegen eines Wechselfehlers der Polen mit 3:0 für die Schotten. Nach dem Hinspielergebnis (4:1 in Warschau) behielt Celtic aufgrund der Auswärtstorregel letztlich die Oberhand.

Warschau hatte offenbar gedacht, dass Bartosz Bereszynski nach drei Spielen Sperre im Rückspiel gegen Celtic wieder einsatzbereit wäre. Doch die Polen versäumten es offenbar, den Namen des Abwehrspielers auf die Meldelisten für die Spiele in der ersten Qualifikationsrunde gegen St. Patrick's Athletic zu schreiben. Offenbar wurde dadurch die Sperre trotz dreier abgesessener Spiele weiter aufrechterhalten.

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"Wir haben nicht versucht irgendwas zu verstecken. Er war immer bei uns gemeldet. Das ist nur ein kleiner technischer Verwaltungsfehler und die Folgen sind für uns nur schwer hinzunehmen. Unsere Spieler haben hart für ihren Traum von der Champions League gearbeitet. Ich denke, diese Entscheidung geht gegen jede Absicht des Fair-Plays und eines fairen Wettbewerbs", sagte Berg weiter.