Home>Fußball>Champions League>

UEFA-Reform schickt Real Madrid in den zweiten Lostopf

Champions League>

UEFA-Reform schickt Real Madrid in den zweiten Lostopf

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Real droht Bayern in Gruppenphase

Die neue Setzliste der UEFA könnte in der Champions League für heiße Duelle in der Gruppenphase sorgen. Madrid wird aus Lostopf eins verbannt, ein Underdog profitiert.
FC Bayern Muenchen v Real Madrid - UEFA Champions League Semi Final
FC Bayern Muenchen v Real Madrid - UEFA Champions League Semi Final
© Getty Images

Die UEFA-Reform für die kommende Champions-League-Saison 2015/16 beschert den Fans womöglich schon in der Vorrunde ein Duell der Giganten.

Real Madrid rutscht durch die Neuordnung der Setzliste von Topf eins in Topf zwei und könnte so bereits in der Gruppenphase auf den FC Bayern treffen.

{ "placeholderType": "MREC" }

Anstelle von Real, in Spanien nur Tabellenzweiter, könnte dem deutschen Rekordmeister nach jetzigem Stand aus diesem Topf auch Atletico Madrid, der FC Valencia, der FC Porto, der FC Arsenal, Manchester City oder - bei Qualifikation - Manchester United zugelost werden.

Ab der kommenden Spielzeit gilt, dass die Meister der sieben stärksten europäischen Ligen (nach Uefa-Fünfjahreswertung, Stichtag nach Vorjahressaison) plus der Titelverteidiger die Gruppenköpfe bilden. Die UEFA will mit dieser Regelung die Landesmeister stärken.

Ist der Titelverteidiger gleichzeitig Meister, rückt der Titelträger der achtstärksten Liga nach. So wird es 2015/16 sein, da mit dem FC Barcelona und Juventus Turin im Finale am 6. Juni in Berlin zwei feststehende Meister um die Champions-League-Krone kämpfen.

Profiteur der Regelung ist der niederländische Klub PSV Eindhoven.

Bayer Leverkusen würde bei überstandener Qualifikation im zweiten Lostopf landen, der VfL Wolfsburg und Borussia Mönchengladbach werden in den hinteren Lostöpfen gesetzt.