Der FC Arsenal steht nach dem 0:2 im Hinspiel des Champions-League-Achtelfinals gegen den FC Barcelona vor dem Aus.
Arsenals Flamini wird zum Unglücksraben
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Besonders ein Spieler wird den Abend wohl nicht so schnell vergessen: Mathieu Flamini.
In der 82. Minute wurde der Defensivmann für den früheren Freiburger Francis Coquelin eingewechselt.
Eine Minute später ließ Per Mertesacker einen Ball abprallen, Flamini versuchte, ihn wegzuschießen. Doch der 31-Jährige hatte die Rechnung ohne Lionel Messi gemacht, der reaktionsschnell knapp vor Flamini an das Spielgerät kam, sodass der Franzose Barcas Stürmerstar im Strafraum zu Fall brachte.
Flamini gelang damit das seltene Kunststück, noch vor seinem ersten Ballkontakt einen Elfmeter zu verursachen. Messi nahm das Geschenk dankend an und verwandelte vom Punkt zum 2:0-Endstand.
Die Twitter-Gemeinde nahm Flaminis unglücklichen Auftritt natürlich dankend auf.
Ein User verglich seine Leistung auf dem Feld mit seiner Investition in das Unternehmen "GF Biochemicals", das als Pionier im Bereich der Biochemie gilt und vor der großen Revolution des Energiemarktes steht. Seine unternehmerischen Fähigkeiten schätzt er offenbar deutlich höher ein.
Andere allerdings nahmen Flamini in Schutz und gaben Mertesacker die Schuld am Gegentreffer.