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UEFA plant Preisgeld-Revolution in der Champions League

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UEFA plant Preisgeld-Revolution in der Champions League

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Königsklasse: Mehr Geld für Topteams

Die UEFA plant den europäischen Topteams in der Champions League noch mehr Geld zu zahlen, sodass deren Erlöse sich nahezu verdoppeln. Dabei hilft ein neuer Koeffizient.
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© Getty Images

Preisgeld-Revolution in der Champions League.

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Wie der kicker berichtet, sollen die Einnahmen für die Topklubs ab der Saison 2018/2019 deutlich steigen, während die kleineren Teams in die Röhre schauen.

Als Berechnungsgrundlage soll die abgelaufene Champions-League-Saison dienen. So käme Real Madrid als Sieger der Saison 2015/2016 bei einem erneuten Titelgewinn im Jahr 2019 auf Einnahmen in Höhe von 135,5 Millionen Euro. Finalgegner Atletico käme auf 118,4 Millionen Euro, während die Halbfinalisten FC Bayern und Manchester City etwas über 100 Millionen Euro kassieren würden.

Während sich die Einnahmen der Topteams verdoppeln würden, bleiben zum Beispiel für Maccabi Tel Aviv, zuletzt in der Gruppenphase ausgeschieden, nur knapp  20 Millionen Euro übrig.

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Gelderverteilung wird umstrukturiert

Dieser Berechnung zugrunde liegt eine Kalkulation der UEFA, die davon ausgeht, dass die Vermarktungserlöse binnen zwei Jahren von 2,35 Milliarden Euro auf 3,2 Milliarden Euro ansteigen. Allerdings sind laut kicker noch keine genauen Berechnungen möglich, da die exakte Abrechnung für 2015/2016 noch nicht veröffentlicht wurde.

Zukünftig soll auch die Verteilung der Gelder aus den verschiedenen Pools anders strukturiert werden. So soll ab 2018 der Marktpool nur noch 15 Prozent der Champions-League-Prämien auszahlen, statt wie bisher 40 Prozent.

Neuer Koeffizient wird gebildet

25 Prozent sollen als Startgeld bezahlt werden. Die restlichen 60 Prozent werden aufgesplittet in jeweils 30 Prozent aus Erfolgsprämien und 30 Prozent aus einem neuen Koeffizienten, der die Erfolge der vergangenen fünf Jahre - aber auch Titelgewinne in der Europacup-Historie - berücksichtigt.

Am Dienstag sollen die Pläne auf der ECA-Konferenz in Genf vorgestellt werden.

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Zuvor hatte die UEFA schon weitreichende Änderungen in der Champions League angebracht. So gibt es ab der Saison 2018/2019 vier feste Startplätze für die vier europäischen Topligen. Außerdem  sollen die Spiele in der Königsklasse um 19 und 21 Uhr beginnen, statt wie bisher um 20.45 Uhr.