Am Dienstag hatte Pep Guardiola noch betont, wie gerne er auf Lionel Messi trifft und ihn spielen sieht. Womöglich bereut der Trainer von Manchester City nun seine Worte.
Messi wird zum Guardiola-Schreck
© Getty Images
Denn der Argentinier schoss Guardiolas Team bei dessen Rückkehr ins Camp Nou quasi im Alleingang ab. Der Superstar erzielte beim 4:0-Erfolg Barcas am 3. Spieltag der Champions League drei Treffer und bereitete den vierten von Neymar vor.
Messi entwickelt sich generell immer mehr zum Guardiola-Schreck. Seit der Trainer die Blaugrana verlassen hat, war der Stürmer in drei Aufeinandertreffen mit seinem Ex-Coach an sieben Toren beteiligt: Fünf erzielte er selbst, zwei legte er auf.
In der laufenden Saison produziert Messi vor allem in der Königsklasse Tore wie am Fließband. Im Durchschnitt netzte der Linksfuß alle 45 Minuten ein. Sechs Treffer stehen nach drei Partien zu Buche. Allein in den letzten acht Spielen traf Messi zwölf Mal.
Auch gegen englische Teams schließt er erfolgreicher ab als gegen Mannschaften aus anderen Ländern. In 13 Duellen mit Klubs von der Insel erzielte Messi in der Königsklasse 16 Tore.
Von den Usern auf Twitter wurde Messi gefeiert, auch dafür, dass er beim Elfmeter nach dem 3:0 Neymar den Vortritt ließ. Doch der vergab kläglich.
Ein Twitterer scherzte, dass der viermalige Weltfußballer keinen Platz mehr habe für die Bälle, die er nach Dreierpacks mitnimmt.