Arjen Robben wechselte 2009 höchst widerwillig von Real Madrid zum FC Bayern München, weil er in den Plänen des damals neuen Präsidenten Florentino Perez keine Rolle mehr spielte.
Calderon bedauert Robben-Wechsel
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Unter seinem Vorgänger Ramon Calderon hätte Robben aber durchaus eine Zukunft bei den Königlichen gehabt: "Ich hätte ihn niemals gehen lassen! Jetzt ist er in München glücklich. Ich weiß, dass er dort eine tolle Zeit hat, auch von den Fans geliebt wird. Er verdient das!", verriet der 65-Jährige der Bild.
Real hatte sogar Großes mit dem Niederländer vor: "Wir hatten große Pläne mit ihm. Und mit Cristiano Ronaldo, der 2009 zu Real kam. Das sind zwei der besten Spieler der Welt. Schade! Wäre ich geblieben, hätten sie zusammengespielt."
FC Bayern wollte Robben schon 2007
Darüber hinaus sei die Verplichtung von Arjen Robben 2007 gar nicht so leicht gewesen: "Nicht, weil Chelsea ihn nicht gehen lassen wollte. Sondern wegen Bayern. Die haben parallel um ihn gekämpft."
Ramon Calderon war von 2006 bis 2009 Präsident von Real Madrid. In seine Amtszeit fällt auch die Verpflichtung von Arjen Robben. Als aber unter dem Nachfolger Florentino Perez zahlreiche Stars wie Cristiano Ronaldo, Kaka, Karim Benzema und Xabi Alonso gekauft wurden, war für den Niederländer kein Platz mehr.
Anfang des Jahres verriet Arjen Robben, dass er nicht von Real weg wollte und der Wechsel zum FC Bayern ein Rückschritt für ihn gewesen sei.