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Champions League: Stimmen zu FC Liverpool gegen TSG Hoffenheim

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Champions League: Stimmen zu FC Liverpool gegen TSG Hoffenheim

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Wagner flucht: "Kollektiv sch...."

Nach dem Aus in den Playoffs der Champions League finden Spieler und Trainer der TSG Hoffenheim deutliche Worte. Julian Nagelsmann kritisiert sein Team.
Hoffenheims Trainer ist nach dem Verpassen der Champions League schwer enttäuscht, dabei hat er das Liverpool-Spiel eigentlich entschlüsselt. Sandro Wagner findet alles "scheiße".

Die TSG Hoffenheim hat den Einzug in die Gruppenphase der Champions League verpasst. An der Anfield Road setzte es für das Team von Julian Nagelsmann eine 2:4-Niederlage gegen den FC Liverpool von Trainer Jürgen Klopp.

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Zu keiner Zeit konnten die Kraichgauer der Partie ihren Stempel aufdrücken und müssen nun in der UEFA Europa League ran.

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SPORT1 fasst die Stimmen aus dem ZDF zusammen:

Sandro Wagner (Stürmer, TSG Hoffenheim): "Wir haben verdient verloren. Ganz bitter heute. Fehlersuche machen wir morgen oder übermorgen. Wir waren heute im Kollektiv einfach scheiße. In der ersten Halbzeit haben wir uns gar nicht an den Plan gehalten. Es tut weh. Wir haben uns so viel vorgenommen, wenn man sich dann in 20 Minuten die Arbeit so kaputt macht ist das sehr sehr bitter. Jetzt spielen wir Europa League, wenn uns das vor einem Jahr einer gesagt hätte, hätten wir das blind unterschrieben. Trotzdem sind wir jetzt erst einmal enttäuscht. Wir werden die Europa League mit Stolz angehen, für die Fans ist es ja auch das erste Mal Europa."

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Oliver Baumann (Torwart, TSG Hoffenheim): "Mir fehlen die Worte. Wir liegen schon nach 20 Minuten 0:3 hinten. Wir waren vom Kopf her einen Tick zu langsam und haben zu wenig Zweikämpfe gewonnen. Dann war es schwierig bei dieser Kulisse und dieser Kontermannschaft zurückzukommen."

"Viele eigene Ideen auf dem Feld"

Julian Nagelsmann (Trainer TSG Hoffenheim): "Es tut emotional weh. Analytisch betrachtet war es sehr schwach, was wir in der ersten Halbzeit gemacht haben. Wir haben uns sehr, sehr wenig an den Plan gehalten. Auf dem Feld waren viele eigene Ideen. Mit unfassbar schlechtem Anlaufen mit unfassbar großen Abständen haben wir es Liverpool leicht gemacht vors Tor zu kommen. Wir hatten mehrere Spieler, die überhaupt nicht ins Spiel gekommen sind. In der Pause habe ich nicht draufgehauen. Mit dem 4:1 war das Spiel aber gelaufen."

... über die Europa League: "Meine Schwiegermutter sagt immer: 'Es ist wie es ist' Wir können es nicht mehr ändern, auch wenn wir uns noch so anstrengen in diesem Jahr. Wir werden uns die Auslosung anschauen und dann werden wir uns darauf freuen. Die Europa League ist eine gute Chance für uns Erfahrung auf Top-Niveau zu sammeln. Wir werden nicht bei der UEFA anrufen und sagen, dass wir nicht antreten wollen."

... über Hoffenheims Geschwindigkeitsnachteil: "Mit Motoren oder Propellern auf dem Rücken darf man leider nicht spielen."

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... über den Faktor Anfield Road:  "Wenn wir so auf dem Platz des FC Zuzenhausen gespielt hätten, hätten wir auch 2:4 verloren."

... warum er ausnahmsweise die letzten Spielminuten im Sitzen verfolgte: "Der Sitz war bequem."

Mark Uth (Stürmer TSG Hoffenheim): "Wir sind ein bisschen überfallen worden. Wir kriegen unglaublich schnell drei Gegentore. Da müssen wir daraus lernen. Die Enttäuschung, dass wir es nicht in die Champions League geschafft haben, ist groß."

"Habe keinen Wunschgegner"

Jürgen Klopp (Trainer FC Liverpool): "Die erste halbe Stunde war herrausragend. Es gab nur ein Problem: Man hat den Jungs die Erleichterung angesehen, weil der Druck immens war. Doch sie haben dadurch sofort schlechter verteidigt. Respekt vor Hoffenheim, die nie aufgegeben haben, was bei einem 0:3 in Liverpool absolut verständlich gewesen wäre. Wir hätten mehr Tore schießen können."

... über Nagelsmann: "Es ist ein geiler Job, den Julian macht. Die Mannschaft spielt rotzfrech und hat eine Nickligkeit, die für eine so junge Mannschaft ungewöhnlich ist. Fußballerisch ist das richtig geil."

...über die Auslosung: "Ich habe keine Wunschgegner. Wir waren schon so lange nicht mehr dabei. Da ist alleine die Teilnahme schon groß."

... über Emre Can: "Er hat ein super Spiel gemacht und gezeigt, was er kann. Dabei war er zwei Tage krank und konnte erst am Dienstag wieder ein bisschen trainieren."

... über die Ziele in der Königsklasse: "Ich weiß nicht, was wir erreichen können. Das ist aber auch nicht so wichtig. Wir werden auf jeden Fall tolle europäische Nächte an der Anfield Road erleben."