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Mäurer greift den DFB an

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Mäurer greift den DFB an

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Mäurer greift den DFB an

Eigentlich sollte das Spiel gegen Gibraltar in Bremen stattfinden
© Getty Images

Der Bremer Senat hat den Deutschen Fußball-Bund (DFB) und die Deutsche Fußball Liga (DFL) nach der Verlegung des EM-Qualifikationsspiels gegen Gibraltar von Bremen nach Nürnberg heftig attackiert.

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"Wir hätten von den beiden Fußballverbänden erwartet, dass sie mit scharfen Argumenten in die Auseinandersetzungen gehen und nicht mit fragwürdigen Strafaktionen", teilte Bremens Innensenator Ulrich Mäurer mit.

Das DFB-Präsidium hatte am Freitag auf einer Präsidiumssitzung in Frankfurt/Main einstimmig die Verlegung des Spiels am 14. November beschlossen.

Der DFB schädige mit dieser Entscheidung die Bremer Wirtschaft und "will zugleich damit ein Signal an die anderen Länder abgeben, es ja nicht zu wagen, sich Bremen anzuschließen", hieß es in der Erklärung Mäurers: "Vor allem trifft die Entscheidung aber die vielen Fußballfans, die sich auf das Länderspiel gefreut haben und die Ehrenamtlichen, die der Bremer Fußballverband zu dem Spiel einladen wollte."

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Die Bremer Landesregierung hatte am Dienstag angekündigt, die Deutsche Fußball Liga (DFL) noch in diesem Jahr an den Kosten für Polizeieinsätze im und um das Weserstadion zu beteiligen.

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Aus Sport und Politik kam anschließend heftiger Widerstand. Die Verlegung des Länderspiels war die Konsequenz daraus.

Auch der Bremer Fußball-Verband (BFV) hat die Entscheidung bedauert.

"Diese Entscheidung trifft die vielen Fans der deutschen Nationalmannschaft in Bremen und im Nordwesten der Republik", sagte BFV-Geschäftsführer Andreas Vogel:

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"Bei uns herrscht nun eine große Enttäuschung darüber, dass die Nationalmannschaft in absehbarer Zeit nicht mehr im Weserstadion zu Gast sein wird."

Hier weiterlesen: DFB entzieht Bremen Länderspiel