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DFB-Team: Bundestrainer Joachim Löw verzichtet auf vier Weltmeister

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DFB-Team: Bundestrainer Joachim Löw verzichtet auf vier Weltmeister

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Löw verzichtet auf vier Weltmeister

Die deutsche Nationalmannschaft wird die nächsten beiden Länderspiele ohne vier Weltmeister bestreiten, der Bundestrainer gönnt Ihnen eine Pause. Ein Mönchengladbacher könnte sein Debüt im DFB-Team feiern.
Joachim Löw (l.) verzichtet in den nächsten beiden Länderspielen auf Manuel Neuer
Joachim Löw (l.) verzichtet in den nächsten beiden Länderspielen auf Manuel Neuer
© Getty Images

Bundestrainer Joachim Löw gönnt vier vielbeschäftigten Weltmeistern eine längere Sommerpause, dafür steht Mönchengladbachs Patrick Herrmann vor seinem Debüt für die deutsche Nationalmannschaft.

Löw berief die Leistungsträger Manuel Neuer, Thomas Müller (beide FC Bayern München), Toni Kroos (Real Madrid) und Marco Reus (Borussia Dortmund) nicht in sein 20-köpfiges Aufgebot für das Länderspiel gegen die USA mit Ex-Bundestrainer Jürgen Klinsmann am 10. Juni in Köln. Sie werden auch im EM-Qualifikationsspiel gegen Gibraltar drei Tage später in Faro fehlen.

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Im Fall von Neuer hat der Verzicht laut DFB medizinische Gründe. "Unser Mannschaftsarzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfarth hat mich darüber informiert, dass Manu derzeit nicht schmerzfrei trainieren und spielen kann", erklärte Löw: "Die lange Saison hat Spuren hinterlassen. Er hat mehrere Blessuren, die in den nächsten Wochen behandelt werden müssen."

Im Fall von Reus hielt sich Löw wie beim Schalker Julian Draxler eine Nachnominierung offen. "Marco und Julian haben keine einfache Saison hinter sich, wir sind uns unserer Verantwortung bewusst und haben ihre Situation im Blick", erklärte der Bundestrainer: "Beide sind top professionell - mit ihnen ist besprochen, dass sie sich bereithalten, falls wir sie brauchen."

Verletzt fehlt der Schalker Benedikt Höwedes. Somit verbleiben noch 13 Weltmeister für die beiden letzten Länderspiele der Saison. Darunter auch die in ihren Vereinen zuletzt kaum zum Zug gekommenen Lukas Podolski, Andre Schürrle und Sami Khedira.

Herrmann gehörte im März 2013 gegen Kasaschstan schon einmal zum Aufgebot des A-Teams, kam damals aber nicht zum Einsatz.

Im Tor berief Löw nur das Duo Roman Weidenfeller und Ron-Robert Zieler. Die stärkste Fraktion ist die von Pokalfinalist Dortmund, der vier Spieler stellt. Meister Bayern München und Champions-League-Teilnehmer Mönchengladbach stellen je drei Profis ab.

Das Aufgebot der deutschen Nationalmannschaft für das Länderspiel gegen die USA sowie das EM-Qualifikationsspiel gegen Gibraltar:

Tor: Roman Weidenfeller (Borussia Dortmund), Ron-Robert Zieler (Hannover 96)

Abwehr: Jerome Boateng (Bayern München), Erik Durm (Borussia Dortmund), Jonas Hector (1. FC Köln), Mats Hummels (Borussia Dortmund), Shkodran Mustafi (FC Valencia), Sebastian Rudy (1899 Hoffenheim), Antonio Rüdiger (VfB Stuttgart)

Mittelfeld und Angriff: Karim Bellarabi (Bayer Leverkusen), Mario Götze (Bayern München), Ilkay Gündogan (Borussia Dortmund), Patrick Herrmann (Borussia Mönchengladbach), Sami Khedira (Real Madrid), Christoph Kramer (Borussia Mönchengladbach), Max Kruse (Borussia Mönchengladbach), Mesut Özil (FC Arsenal), Lukas Podolski (Inter Mailand), Andre Schürrle (VfL Wolfsburg), Bastian Schweinsteiger (Bayern München)