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adidas will angeblich eine Milliarde Euro für Verlängerung mit DFB zahlen

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adidas will angeblich eine Milliarde Euro für Verlängerung mit DFB zahlen

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DFB-Team winkt Milliarden-Deal

Der Verband verhandelt nach einem Medienbericht schon über einen neuen Ausrüstervertrag - und dürfte dabei in neue Dimensionen vorstoßen.
Deutschland spielt seit 1976 in Trikots von adidas
Deutschland spielt seit 1976 in Trikots von adidas
© Getty Images

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) wird möglicherweise mit dem nächsten Ausrüstervertrag mit seinem langjährigen Premium-Partner adidas in neue Dimensionen vorstoßen und für einen Zehn-Jahres-Kontrakt die 1-Milliarde-Euro-Schallmauer durchbrechen. Dies berichtet die Bild.

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Der Herzogenauracher Sportartikelhersteller, seit vielen Jahrzehnten DFB-Partner, wollte die ins Gespräch gebrachte Summe indes nicht kommentieren.

"Unser bestehender Vertrag mit dem DFB läuft noch bis Ende 2018. Es ist daher eigentlich viel zu früh, über eine Fortsetzung zu spekulieren", sagte adidas-Sprecher Oliver Brüggen.

Allerdings ist die Bereitschaft beim fränkischen Traditions-Unternehmen durchaus gegeben, die Zusammenarbeit mit dem DFB und den diversen Auswahlteams fortzusetzen. Brüggen: "Adidas und der DFB gehören einfach zusammen. Vertragssummen werden bei adidas grundsätzlich nicht öffentlich kommentiert."

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Angeblich will allerdings auch Konkurrent Nike eine Offerte im Milliarden-Bereich abgeben. Am Dienstag gab adidas zudem die Verlängerung des Ausrüstervertrages mit dem spanischen Verband bis 2026 bekannt.

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Bei der letzten Vertragsverlängerung des DFB mit adidas im Jahr 2007 hatte es ein Angebot von Nike gegeben, das mit 500 Millionen Euro um das Doppelte über der adidas-Offerte gelegen hatte. Damals hatte es allerdings eine Entscheidung eines unabhängigen Schiedsgerichts gegeben, wonach der Kontrakt mit adidas bereits zuvor verlängert worden war.

"Oft wird in der Berichterstattung vergessen, dass unser Mitbewerber damals keine faire Chance bekommen hat. Davon kann keine Rede sein", sagte Brüggen.

Der deutsche Sportartikel-Hersteller hatte auf eine mündliche Vereinbarung aus dem Sommer 2006 und eine vorzeitige Vertragsverlängerung gepocht. Das unabhängige Schiedsgericht entsprach der adidas-Auffassung.