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Gespräche über Zukunft von Joachim Löw beginnen nach EM

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Gespräche über Zukunft von Joachim Löw beginnen nach EM

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Löws Zukunft weiter offen

DFB-Präsident Reinhard Grindel will den Vertrag mit Joachim Löw möglichst bald verlängern. Sollte der Bundestrainer gehen wollen, käme eine interne Alternative in Frage.
Germany - Training & Press Conference
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© Getty Images

Joachim Löw könnte seinen bis 2018 laufenden Vertrag als Bundestrainer möglicherweise bald verlängern.

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DFB-Präsident Reinhard Grindel erklärte in der tz, dass man sich verständigt habe, nach der Europameisterschaft über die Zukunft zu reden.

Sollte Löw den Wunsch nach einer Verlängerung äußern, kann sich Grindel eine Ausdehnung des Kontrakts gut vorstellen. "Joachim Löw ist Weltmeister-Trainer. Nach meinem Eindruck hat er nicht nur beim DFB, sondern auch in der Öffentlichkeit großen Kredit. Ich habe mich immer glasklar zu ihm geäußert, weil wir alle uneingeschränktes Vertrauen in seine Arbeit haben."

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Unter Druck setzen möchte der ehemalige Politiker Löw jedoch nicht. Selbst bei einem Ausscheiden im Achtelfinale gegen die Slowakei (3:0) hätte Grindel nicht am 56-Jährigen gezweifelt.

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Auch Löw äußerte sich zu seiner Zukunft. "Generell ist es schon so, dass ein Turnier immer eine Zäsur darstellt. Danach analysiert man das Turnier", erklärte der Bundestrainer in der Bild. Seine Zukunft hänge jedoch nicht vom EM-Viertelfinale gegen Italien ab, "das ist kein Schicksalsspiel für mich."

Sollte Löw dennoch eine Veränderung anstreben wollen, favorisiert der DFB-Boss einen deutschen Nachfolger. Ein Kandidat: Hansi Flick.

"Er ist ein überaus erfolgreicher Sportdirektor, der für uns herausragende Arbeit leistet. Sollte sich die Frage irgendwann stellen, werden wir das im Präsidium besprechen", sagte Grindel.

Bis zur WM 2014 agierte Flick als Co-Trainer, bevor er einen Fünfjahresvertrag als DFB-Sportdirektor unterschrieb.