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DFB verabschiedet Bastian Schweinsteiger überschwänglich

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DFB verabschiedet Bastian Schweinsteiger überschwänglich

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Abschied: Löw dankt Schweinsteiger

Nach Bastian Schweinsteigers Rücktritt aus dem DFB-Team wird der Kapitän mit Lob überschüttet. Joachim Löw und die DFB-Führung bedanken sich.
Bastian Schweinsteiger wurde 2014 zusammen mit Bundestrainer Joachim Löw Weltmeister
Bastian Schweinsteiger wurde 2014 zusammen mit Bundestrainer Joachim Löw Weltmeister
© Getty Images

Bundestrainer Joachim Löw und die Führungsriege des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) haben den zurückgetretenen Nationalmannschaftskapitän Bastian Schweinsteiger mit großem Lob verabschiedet.

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"Ich als Trainer habe viel von ihm profitiert und kann mich einfach nur für alles bei ihm bedanken. Für die Zukunft wünsche ich ihm viel Glück", sagte Löw bei dfb.de.

DFB-Präsident Reinhard Grindel fügte hinzu: "Unvergessen und eng mit seinem Namen verknüpft wird immer das WM-Finale 2014 in Rio bleiben, in dem er all seine Qualitäten und Tugenden gezeigt hat: hohe spielerische Klasse und absoluten Einsatzwillen."

Schweinsteiger wird ein Idol bleiben

Es sei bemerkenswert, dass der 31-Jährige entschieden habe, "dass jetzt jüngere Spieler die nächste große Herausforderung WM 2018 angehen sollen. Bastian Schweinsteiger wird für viele Kinder und Jugendliche immer ein Idol bleiben."

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Bastian Schweinsteiger steht vor seinem 121. und letzten Länderspiel
Sein Debüt feiert der damals 19-Jährige im Vorfeld der EM 2004 beim Vorbereitungsspiel gegen Ungarn. Die Partie gegen das von Lothar Matthäus trainierte Team geht zwar mit 0:2 verloren, aber Schweinsteiger darf trotzdem mit zu seinem ersten großen Turnier
Bei seiner ersten EM spielt Schweinsteiger noch nicht die ganz große Rolle: Zweimal wird er eingewechselt, einmal darf er von Beginn an ran. Nach Unentschieden gegen die Niederlande und Lettland sowie einer Niederlage gegen Tschechiens B-Elf scheiden die Deutschen bereits in der Vorrunde aus
Teamchef Rudi Völler tritt ab, Jürgen Klinsmann übernimmt. Unter ihm entwickelt sich Schweinsteiger zum Stammspieler. Seine ersten beiden Treffer im Trikot der deutschen Nationalelf gelingen ihm beim 2:2 gegen Russland im Sommer 2005 - rund ein Jahr nach seinem Debüt
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Schweinsteigers Karriere in der Nationalelf
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Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff betonte, Schweinsteiger habe "zwölf Jahre mit seinen Leistungen und seiner menschlichen Art die Nationalmannschaft geprägt". Als Spieler und auch als Mensch werde er fehlen.