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EM 2016: Stimmen zu Deutschlands Viertelfinal-Sieg gegen Italien

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EM 2016: Stimmen zu Deutschlands Viertelfinal-Sieg gegen Italien

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Hector: "Schwer in Worte zu fassen"

Elfer-Held Jonas Hector kann sein Glück nach dem Viertelfinal-Sieg gegen Italien kaum in Worte fassen. Der gesperrte Mats Hummels will noch nicht in den Urlaub. Reaktionen.
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© Getty Images

Deutschland hat es geschafft. Das Team von Bundestrainer Joachim Löw besiegte im Viertelfinale der EM 2016 den Italien-Fluch und bezwang den Angstgegner mit 6:5 im Elfmeterschießen.

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SPORT1 fasst die Stimmen zum Erfolg des DFB-Teams zusammen. (Ergebnisse und Spielplan der EM 2016)

Joachim Löw (Bundestrainer): "Natürlich bin ich jetzt glücklich, unabhängig vom Gegner, denn das ist natürlich ein tolles Gefühl. Das Turnier ist noch nicht zu Ende, es geht noch weiter. Heute haben ja gerade die Youngster die entscheidenden Elfmeter verwandelt. Ich habe ihm (Jonas Hector, Anm. d. Red.) nur kurz gratuliert, weil das natürlich eine besondere Situation war. Die Italiener waren nicht nur heute gut, das sind sie generell. Man muss die Italiener mit den eigenen Mitteln schlagen, und manchmal auch mit Intelligenz. Es ist auch nicht einfach, wenn man so lange nicht gespielt hat. Aber Bastian (Schweinsteiger, Anm. d. Red.) ist ein Wettkampftyp, der sich in Aufgaben auch reinbeißen kann."

Jonas Hector (Deutschland): "Es ist schwer in Worte zu fassen. Ich bin überglücklich, dass er irgendwie reingegangen ist. Es waren nicht mehr viele Leute da, irgendwann muss man dann. Dann habe ich das Herz in die Hand genommen, ich wollte ihn nur irgendwie reinmachen. Es war ein sehr anstrengendes Spiel, über 120 Minuten Kampf. Natürlich ist am Ende ein bisschen Glück dabei, und Manu hat überragend gehalten. Ich hoffe nicht, dass ich einen ausgeben muss. Aber ich würde mich nicht lumpen lassen. Wir haben es defensiv gut gemacht und wenig zugelassen. Nach vorne waren wir nicht so konsequent wie in den letzten Spielen." (Die Torjäger der EM 2016)

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Mats Hummels (Deutschland): Es ist ein langer Weg, wenn man zum Elfer-Punkt geht. Ich habe im Kopf mehrmals die Ecken gewechselt. Meiner war der Elfer zum Rausfliegen, das musste nicht unbedingt sein. Ich war heilfroh, dass Buffon nur mit den Fingerspitzen dran ist. Aber ein bisschen Glück gehört dazu." (Das Spiel zum Nachlesen im TICKER)

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Zu seiner Gelben Karte: "Ich weiß gar nicht, ob ich ihn berühre. Ich habe gesagt, dass die Gelbe Karte gegen die Slowakei nach Auswirkungen haben wird. Das ist schon grenzwertig, wegen zwei solcher Situationen gesperrt zu sein. Aber so kann sich mein etwas geschundener Körper etwas mehr ausruhen. Ich will nicht nach dem Halbfinale in den Urlaub fahren."

Manuel Neuer (Deutschland): "Das Elfmeterschießen habe ich so noch nicht erlebt, es hat sehr lange gedauert. Dass auch so viele Schützen drankommen, war ein richtiges Drama. Dieses Elfmeterschießen hat so auch zu dem Duell Deutschland gegen Italien gepasst. Die beiden, die ich gehalten habe, habe ich noch im Kopf. Die anderen haben nur in die Mitte gezielt. Den Bonucci wollte ich nicht zweimal treffen lassen, dann habe ich ihn zum Glück gehalten. Die Elfer, die sie in die Mitte geschossen haben, hatten wir so nicht auf dem Schirm. Wir hatten ein bisschen Pech mit dem Handelfmeter. Sie können nur gegen Standards ein Tor gegen uns erzielen. Wir waren die dominierende Mannschaft, deswegen haben wir verdient gewonnen."

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Jerome Boateng (Deutschland): "Wir waren die bessere Mannschaft, aber es war trotzdem ein harter Kampf. Der Elfmeter ist blöd. Ich kriege meinen Arm nicht schnell genug runter, der hat da natürlich nichts zu suchen. Das tut mir leid."

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Sami Khedira (Deutschland): "Was die Mannschaft geleistet hat, ist eines Champions würdig. Wir haben mutig gespielt und kaum eine Torchance zugelassen. Das Elfmetertor war total unglücklich. Großes Kompliment an die Jungs, das ist sensationell. Unser Weg ist definitiv noch nicht zu Ende."

Über seine Auswechslung: "Mario (Gomez, Anm. d. Red.) musste raus, ich musste raus, Mats ist ein bisschen angeschlagen. Wir haben einige Angeschlagene, aber das ist völlig normal bei so einem Turnier. Wir haben immer wieder betont, dass wir 23 Mann brauchen. Und wir werden auch am Donnerstag eine Mannschaft auf den Platz stellen, die entweder die Franzosen oder die Isländer schlägt. Da bin ich sehr, sehr optimistisch."

Antonio Conte (Trainer Italien): "Die Jungs haben alles gegen ein äußerst starkes Team gegeben. Der Weltmeister hat für uns sein System gewechselt, das ist ein Grund, um stolz zu sein. Im Elfmeterschießen von Deutschland besiegt zu werden, schmerzt, doch ich bin auf die Leistung meiner Mannschaft sehr stolz. Die Spieler haben ihr Bestes geleistet. Für mich war diese zweijährige Zeit als Trainer der Nationalmannschaft eine unglaubliche Erfahrung. Die Nationalelf hat den Respekt der Rivalen verdient. Italiens Trainerbank schenkt große Emotionen, jetzt ist natürlich die Enttäuschung groß. Es ist aber kein Adieu, sondern ein 'Auf Wiedersehen'."

Leonardo Bonucci (Italien): "Wir sind stolz auf unsere Leistung, weil wir dem Weltmeister Deutschland standgehalten haben. Natürlich schmerzt uns die Niederlage. Applaus für Conte, der eine tolle Mannschaft aufgebaut hat. Ich bin stolz, Mitglied dieses Team zu sein.  Wir danken den italienischen Tifosi für ihren Enthusiasmus."