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TV-Sender aus Norwegen verhöhnt Joachim Löw mit Werbeanzeige

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TV-Sender aus Norwegen verhöhnt Joachim Löw mit Werbeanzeige

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Per Anzeige: Norweger verhöhnen Löw

Ein norwegischer TV-Sender blickt mit einer Anzeige auf die WM-Quali gegen Deutschland - und vergreift sich im Ton. Es gibt aber auch lustige Seitenhiebe.
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© Bild

Ein norwegischer TV-Sender hat sich bei einer eigentlich lustig gemeinten Werbung gegenüber Bundestrainer Joachim Löw im Ton vergriffen.

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In der ganzseitigen Anzeige, die in der Samstagsausgabe der Bild München erschien, führte TVNorge 25 Gründe auf, warum Norwegen zum Auftakt der WM-Qualifikation (So., 20.45 Uhr im LIVETICKER) gegen Deutschland gewinnt. Grund Nr. 1 verhöhnte dabei Löw: "Unser Trainer isst seine Popel nicht."

Während der EM hatte Löw mit Griffen an die Nase oder in die Hose für Aufsehen gesorgt.

Auch in der weiteren Aufzählung leistete sich der Sender ein paar fragwürdige Aussagen, Grund Nr. 17 etwa: "Norwegen ist nicht blasiert und hochdekoriert."

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Das DFB-Team bekommt aber auch ein paar lustige Treffer ab. "Wir haben einen Torwart, der im Tor bleibt" richtet sich gegen Hobby-Libero Manuel Neuer. "Die Hälfte der deutschen Mannschaft wird im Nickelback-Konzert in Oslo sein" macht sich über den vermeintlichen Mainstream-Musikgeschmack der Nationalspieler lustig.

Zum EM-Aus im Halbfinale gegen Frankreich heißt es: "Unsere Spieler warten nicht ständig auf ein Handspiel im eigenen Strafraum."

David gegen Goliath

Die Stimmung in Norwegen ist vor dem Spiel gegen den Weltmeister jedoch eine andere.

Die Spiel-Ankündigung in den Schaukästen von Oslo und den großen Tageszeitungen bringt die Gefühlslage der norwegischen Fußball-Nation auf den Punkt. "David gegen Goliath", steht da. Zu sehen ist der auf Zwergenmaß geschrumpfte Nationalspieler Stefan Johansen, der sich einem riesenhaften deutschen Superstar gegenüber sieht - Johansen reicht dem Hünen nicht einmal bis zum Knie.

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Kleiner hat sich die norwegische Nationalmannschaft lange nicht mehr gefühlt. "Deutschland ist die beste Mannschaft der Welt", sagt Nationaltrainer Per-Mathias Hogmo.