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Serge Gnabry hält die Einladung zum DFB-Team für einen Radio-Witz

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Serge Gnabry hält die Einladung zum DFB-Team für einen Radio-Witz

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Radio-Witz? Gnabry glaubt Löw nicht

Serge Gnabry hielt die Einladung zum DFB-Team zunächst für einen Scherzanruf vom Radio. Sein mittelfristiges Ziel ist die Champions League.
San Marino v Germany - FIFA 2018 World Cup Qualifier
San Marino v Germany - FIFA 2018 World Cup Qualifier
© Getty Images

Serge Gnabry hat bei seinem Nationalmannschaftsdebüt gleich drei Mal eingenetzt. Das gelang zuletzt Dieter Müller vor 40 Jahren. Dabei hielt der Youngstar den Anruf von Joachim Löw zunächst für einen Radio-Scherz.

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"Der Bundestrainer rief an, und ich musste kurz überlegen, ob das jetzt echt ist oder nicht. Es gibt ja diese Jux-Anrufe vom Radio und so. Davon wollte ich kein Opfer werden", verriet der 21-Jährige dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) in einem Interview.

Gnabry, der im Sommer vom FC Arsenal zu Werder Bremen gewechselt war, bereut seine Zeit in England trotz geringer Einsatzzeiten nicht: "Ich wäre ohne England heute nicht der Spieler, der ich bin", sagte Gnabry.

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"Da ist zum Beispiel Arsenals schneller Spielstil, den ich lernen durfte. Und wenn du drei Jahre als junger Spieler mit solchen Topspielern wie denen von Arsenal trainieren kannst, ist es klar, dass du was mitnimmst, dass du dich verbesserst. So war es zumindest bei mir definitiv der Fall. Ohne England wäre ich vielleicht jetzt nicht hier", so der Offensivspieler weiter.

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Klassenerhalt mit Werder

Vom Klassenerhalt mit Werder Bremen ist Gnabry trotz der brenzligen Tabellensituation (Platz 16) überzeugt. "Das Potenzial der Mannschaft ist groß. Sobald wir es schaffen, die vielen Gegentore abzustellen, sieht es wieder anders aus."

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Mittelfristig träumt er von der Champions League: "Mein persönliches Ziel ist es auf jeden Fall, hochklassig zu spielen. Jetzt musste ich aber diesen Schritt machen, um mich wieder zu beweisen und zu zeigen."  

Eine wichtige Rolle in Gnabrys Karriere spielt sein Vater Jean-Hermann Gnabry. "Mein Vater ist immer dabei, wenn ich Fußball spiele. Schon als ich noch klein war, war er nicht wegzudenken. Er hat schon immer sehr viel Zeit geopfert, um mir zuzugucken, mich positiv voranzutreiben", sagte der Olympia-Silbenmedaillengewinner von Rio.

"In der Jugend war er mein Trainer. Ich profitiere bis heute ein Stück weit von seinem fußballerischen Wissen, wir stehen täglich in Kontakt. Er lebt gerade noch in England, kommt trotzdem zu den Werder-Spielen. Er ist im Fußball die wichtigste Person für mich."