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UEFA sieht ungern spielende Kinder auf dem Rasen bei der EM

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UEFA sieht ungern spielende Kinder auf dem Rasen bei der EM

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UEFA empört mit Kinder-Verbot

Die UEFA will aus Sicherheitsgründen keine herumtollenden Kinder der Spieler mehr auf dem EM-Rasen sehen - und erntet verständnislose Reaktionen.
FBL-EURO-2016-MATCH38-WAL-NIR
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© Getty Images

Die Bilder der spielenden Kinder der Fußball-Stars nach den Spielen der EM in Frankreich sind den Organisatoren offenbar ein Dorn im Auge.

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"Es ist immer süß, wenn die Kinder auf dem Platz spielen. Das sind schöne Bilder", sagte Martin Kallen, der Turnierdirektor der UEFA, am Dienstag: "Aber es ist eine Europameisterschaft und zumindest auf dem Rasen keine Familienveranstaltung."

Bale feiert mit Tochter

Um die Welt gegangen waren vor allem die Bilder von Wales-Superstar Gareth Bale, der nach dem Achtelfinalsieg gegen Nordirland mit seiner kleinen Tochter Alba Violet über den Rasen getollt war.

Nach dem Viertelfinale gegen Belgien spielten gleich mehrere Kinder auf dem Platz. Der walisische Verband hatte daraufhin eine Art "Ermahnung" von der UEFA bekommen. Der Verband sieht darin offenbar ein erhöhtes Sicherheitsrisiko.

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Bierhoff zeigt Verständnis

Oliver Bierhoff zeigte Verständnis für diese Ansicht. Der Teammanager der deutschen Weltmeister wurde während der Pressekonferenz in Evian am Dienstag auf das Kinderverbot angesprochen - er stimmte dem Verband zu. "Ich kann diese Entscheidung nachvollziehen. Der Kreis der Feiernden auf dem Platz wird einfach immer größer", sagte Bierhoff.

Das Herumtollen der Kleinen sei "eine Entwicklung der Zeit". Es gehe ja auch im normalen Berufsleben so, dass mal ein Kind mitkomme, sagte Bierhoff. "Mir persönlich ist es aber auch ein bisschen zu viel. Ich finde den Gedanken nicht verkehrt, wenn man als Mannschaft gespielt hat, auch als Mannschaft auf dem Platz zu bleiben."

Dass sich die Profis nach den Halbfinals an die UEFA-Vorgaben halten, erscheint aber unwahrscheinlich.

Verwunderung und Missbilligung

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Zahlreiche Menschen, darunter auch Ex-Innenminister Hans-Peter Friedrich, reagierten mit Unverständnis und Missbilligung auf den Wunsch der UEFA.

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