Die 1. Runde des DHB-Pokal brachte einige Überraschungen. Ein paar Bundesligisten mussten härter kämpfen, als vielleicht gedacht. Der TBV Lemgo schied sogar aus.
THW dreht Spiel, Hannover sitzt nach
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Der THW Kiel verpatzte den Start, lag zur Halbzeit gegen Drittligist VfL Fredenbeck mit 11:13 zurück. Doch in der zweiten Hälfte drehte der Rekordmeister auf und kämpfte sich zurück. Am Ende gewannen die Kieler 29:20, bester Werfer des THW war Zugang Nikola Bilyk (9/3).
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Der TBV Lemgo hingegen schaffte es nicht mehr, das Spiel gegen TuS N-Lübbecke zur drehen. Im Derby unterlagen der Bundesligist dem Zweitligisten 24:27 (13:9).
Die Rhein-Neckar Löwen und die SG Flensburg-Handewitt hatten mit ihren Erstrunden-Gegnern wenig Probleme. Die Löwen gewannen 42:19 (26:11) beim TV Hochdorf. Die SG besiegte HC Elbflorenz Dresden 35:20 (16:7).
Am spannendsten machte es TSV Hannover Burgdorf beim Zweitligisten VfL Bad Schwartau. Nach der regulären Spielzeit stand es unentschieden. Erst in der Verlängerung entschied der Bundesligist das Spiel mit 31:27 (14:12) für sich.