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Handball: Champions League mit Kiel, Flensburg, Löwen im LIVETICKER

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Handball: Champions League mit Kiel, Flensburg, Löwen im LIVETICKER

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CL: Kiel und Löwen legen los

Die Champions League ist zurück. Der THW Kiel, die SG Flensburg-Handewitt und die Rhein-Neckar Löwen gehen auf Punktejagd - auch wenn die Stimmung gedrückt ist.
Der THW Kiel erwartet Flensburg-Handewitt, die Rhein-Neckar Löwen den SC Magdeburg
Der THW Kiel erwartet Flensburg-Handewitt, die Rhein-Neckar Löwen den SC Magdeburg
© Getty Images

Wer sichert sich den Titel in der Champion League der Handballer? Wer wird Nachfolger vom HC Vardar Skopje und streicht die 665.000 Euro Siegprämie ein?

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Aus der Bundesliga gehen drei Teams an den Start: Der THW Kiel, die SG Flensburg-Handewitt und die Rhein-Neckar Löwen wollen im Kräftemessen der besten Teams Europas so weit wie möglich kommen. 

Flensburg machte von den deutschen Teams den Anfang. Die SG gewann am Samstag nach langem Rückstand noch mit 30:27 gegen Aalborg Handball aus Dänemark.

Am Sonntag misst sich der THW Kiel ebenfalls in der Gruppe B mit dem Starensemble Paris Saint-Germain (ab 17.15 Uhr im LIVETICKER), die Rhein-Neckar Löwen spielen gegen den FC Barcelona (So., ab 19.30 Uhr im LIVETICKER)

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Vor dem Start in die neues Saison ist die die Vorfreude jedoch gedämpft. Der voll gestopfte Terminplan lässt die Königsklasse zur Terminhatz werden (Der Spielplan der Champion League). 

Klubs im 48-Stunden-Rhythmus

Die Löwen werden gleich am ersten Spieltag der Champions League Opfer der Terminnot. Denn das Auftaktspiel gegen den FC Barcelona am Sonntag (19.30 Uhr im LIVETICKER), findet nur zwei Tage nach dem Bundesliga-Duell mit dem VfL Gummersbach statt. Es ist nur ein Beispiel von vielen, in dem Klubs innerhalb von 48 Stunden zwei Mal antreten müssen. 

"Im Moment haben wir drei Fälle, in denen wir mit einem 48-Stunden-Rhythmus leben müssen, obwohl wir einen Abstand von zumindest drei Tagen als notwendig erachten", erkärte zum Beispiel Flensburgs Manager Dierk Schmäschke in der Handballwoche

In der Zukunft soll die Handball-Champions-League dagegen ein völlig neues Gesicht erhalten. Spätestens ab 2019 sollen die europäischen Top-Teams nach Informationen des SID wohl in einer klar strukturierten Europaliga gegeneinander antreten. Kommt es zu einer Einigung zwischen Spitzenklubs und europäischem Dachverband EHF, wird der Sieger nach einer regulären Saison mit Hin- und Rückspiel in Playoff-Spielen ermittelt. 

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Der Modus

Noch sind aber nach wie vor 28 Teams am Start. In der Vorrunde werden wie zuletzt die 16 besten Klubs in die Gruppen A und B aufgeteilt. In den Gruppen spielen alle Mannschaften zwei Mal gegeneinander. Die Sieger ziehen direkt in das Viertelfinale ein, während die Teams auf den Plätzen zwei bis sechs in die Zwischenrunde vorrücken (Die Tabellen der Champions League). 

Die restlichen 12 Teams finden sich in den Gruppen C und D wieder. Hier spielen die beiden bestplatzierten Vereine beider Gruppen im Überkreuz-Vergleich gegeneinander. Die Sieger dieser Spiele qualifizieren sich für die Zwischenrunde, in der dann 12 Teams nach dem K.o-Prinzip um das Viertelfinale kämpfen. 

Die Löwen treten in der Gruppe A an, Kiel und Flensburg befinden sich in der Gruppe B.

Chancen der einzelnen Teams

Top-Favorit ist einmal mehr das Starensemble von Paris St. Germain. Das Team um Nationalmannschaftskapitän Uwe Gensheimer und Superstar Nikola Karabatic scheiterte zuletzt ganz knapp im Finale. Zudem werden Rekordsieger FC Barcelona (8 Titel) und der von Ex-Bundesliga-Coach Ljubomir Vranjes trainierte ungarische Spitzenklub KC Veszprem hoch gehandelt. 

Nach der Bundesliga-Schmach der letzten Saison, als das Final Four erstmals ohne ein deutsches Team stattfand, soll in diesem Jahr wieder ein HBL-Vertreter durchkommen. Und da dürfte Kiel, Königsklassen-Champion von 2007, 2010 und 2012 trotz des Liga-Fehlstarts die besten Karten haben. Flensburg gewann die Trophäe als letztes deutsches Team 2014. Für die Löwen stehen zwei Halbfinal-Teilnahmen (2009 und 2011) als bestes Ergebnis zu Buche.

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