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Handball: Bundestrainer Christian Prokop nimmt Arbeit auf

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Handball: Bundestrainer Christian Prokop nimmt Arbeit auf

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DHB: Prokop startet voller Elan

Die Ära Dagur Sigurdsson ist beim DHB endgültig Geschichte. Nachfolger Christian Prokop startet voller Schwung und Vorfreude in seine neue Aufgabe.
Christian Prokop freut sich über seine neue Aufgabe beim DHB
Christian Prokop freut sich über seine neue Aufgabe beim DHB
© Getty Images

Christian Prokop (38) ist voller Vorfreude und Elan in seine neue Aufgabe als Handball-Bundestrainer gestartet. "Endlich ist es soweit, dass ich die Mannschaft kennenlernen darf", sagte Prokop bei einer Pressekonferenz am Mittwoch in Hamburg.

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Der Respekt vor dem wichtigsten Job im deutschen Handball sei groß, "aber die Vorfreude, die Mannschaft zu entwickeln und coachen zu dürfen, ist deutlich größer".

Doppelfunktion bis zum Sommer

In der Hansestadt bereitet Prokop, der bis Sommer noch parallel beim Bundesligisten SC DHfK Leipzig arbeitet, die Nationalmannschaft auf zwei Länderspiele gegen Schweden vor. Nach dem ersten Testspiel am Samstag in Göteborg wird der Nachfolger von Dagur Sigurdsson beim Tag des Handballs in der Hansestadt am Sonntag sein Heimdebüt als Bundestrainer geben.

"Wir wollen attraktiven und emotionalen Handball spielen", sagte Prokop. Eine "aggressive Verteidigung, die Druck auf den Gegner ausübt", und "Disziplin" im Angriff. Genau diese Spielweise hätten die Bad Boys unter Sigurdsson "schon sehr gut gemacht, das wollen wir nun verfeinern".

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Fehlende Erfahrung kein Problem

Prokop beschrieb sich bei seinem Dienstantritt als "variantenreicher" und "emotionaler" Trainer. Seine mangelnde internationale Erfahrung stellt für ihn kein Problem dar: "Ich möchte irgendwann die Zukunft sprechen lassen. Ich bin ein ehrgeiziger Trainer und möchte mich da schnell reinfuchsen und auch international erfolgreich coachen."

Prokop, dessen Arbeitspapiere beim DHB eigentlich erst ab dem 1. Juli 2017 gültig sind, nahm dank einer Freigabe seines Klubs seine Arbeit schon am Mittwoch auf.

Mit Blick auf seine Premiere an der Seitenlinie seien Siege zum Einstand gegen Schweden natürlich wichtig, der "Hauptfokus liegt aber auf dem Kennenlernen und der taktischen Umsetzung" seiner Vorgaben.