Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier hat sich trotz der Ukraine-Krise gegen eine Neuvergabe der WM 2018 in Russland ausgesprochen.
Steinmeier gegen WM-Neuvergabe
Die derzeitige Diskussion bezeichnete der SPD-Politiker im "Deutschlandfunk" als "an den Haaren herbeigezogen". Niemand könne wissen, wie die Situation in einem oder in zwei Jahren sei.
Steinmeier bezog auch zur WM 2022 in Katar Stellung. Er warnte davor, sportliche Großveranstaltungen zu instrumentalisieren, um mit schärfsten politischen Krisen und Konflikten umzugehen. Das sei generell nicht der richtige Weg, so Steinmeier.