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FIFA-Skandal: Schweiz friert 73 Millionen ein

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FIFA-Skandal: Schweiz friert 73 Millionen ein

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Schweiz friert 73 Millionen ein

Die FIFA bestätigte einen Hacker-Angriff
Die FIFA bestätigte einen Hacker-Angriff
© Getty Images

Schweizer Behörden haben im Zuge des Skandals beim Fußball-Weltverband FIFA 73 Millionen Euro auf insgesamt 13 Konten eingefroren.

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Das teilte das Bundesamt für Justiz mit Sitz in Bern am Mittwoch mit. Zugleich wurden der US-Justiz "erste Beweismittel für Strafverfahren gegen hochrangige FIFA-Funktionäre" übermittelt. 

Dabei handele es sich um Unterlagen zu 50 Bankkonten, über die Bestechungsgelder für die Vergabe von Vermarktungsrechten im Zusammenhang mit Turnieren in Lateinamerika und den USA geflossen sein sollen.

"Diese Gelder bleiben bis zum Abschluss des Rechtshilfeverfahrens gesperrt. In einem zweiten Schritt können die US-Behörden gestützt auf einen rechtskräftigen und vollstreckbaren Einziehungsentscheides eines US-Gerichts um die Herausgabe dieser Vermögenswerte ersuchen", hieß es in der Mitteilung des Bundesamtes.

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Am 27. Mai und 3. Dezember waren insgesamt neun FIFA-Funktionäre in Zürich verhaftet worden.