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DFB: Reinhard Rauball gegen Scheich Salman als neuer FIFA-Präsident

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DFB: Reinhard Rauball gegen Scheich Salman als neuer FIFA-Präsident

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FIFA: DFB lehnt Scheich Salman ab

Interimspräsident Reinhard Rauball sieht den 50-Jährigen aus Bahrein aufgrund von Menschenrechtsbedenken nicht als geeigneten Mann für die FIFA-Spitze.
Salman bin Ibrahim Al Khalifa will FIFA-Präsident werden
Salman bin Ibrahim Al Khalifa will FIFA-Präsident werden
© Getty Images

Bedenken in Menschenrechtsfragen halten den Deutschen Fußball-Bund (DFB) bei der Wahl des FIFA-Präsidenten von einer Stimmabgabe für Scheich Salman bin Ibrahim Al Khalifa ab.

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"In Fragen des Fußballs macht er einen guten Eindruck. Angesichts des Menschenrechts-Themas und der bis heute nicht ausgeräumten Zweifel werden wir ihn aber nicht wählen", sagte DFB-Interimspräsident Reinhard Rauball in einem Interview mit der FAZ.

Ähnlich hatte sich zuvor der englische Verband FA geäußert.

Scheich Salman, Mitglied der Königsfamilie von Bahrain, wird von Menschenrechtsorganisationen vorgeworfen, er sei während der blutig niedergeschlagenen Demonstrationen des Arabischen Frühlings 2011 für die Verfolgung und Folter von Sportlern verantwortlich gewesen. Der 50-Jährige bestreitet dies.

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Der DFB hat sich vor der Wahl des Nachfolgers von Joseph S. Blatter am 26. Februar in Zürich auf den UEFA-Kandidaten Gianni Infantino festgelegt.

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Der Schweizer, Generalsekretär der Europäischen Fußball-Union und rechte Hand des für acht Jahre gesperrten Präsidenten Michel Platini, sei integer, verlässlich und kenne den Fußball mit seinen handelnden Personen genau.

"Es wäre ungerecht, ihn nur deshalb abzulehnen, weil Michel Platini in den vergangenen Jahren sein Chef war", sagte Rauball.