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Wie bei Chapecoense-Unglück: Lionel Messi entgeht Absturz wohl nur knapp

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Wie bei Chapecoense-Unglück: Lionel Messi entgeht Absturz wohl nur knapp

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Auch Messi saß schon im Absturzflieger

Lionel Messi soll wenige Wochen vor dem Absturzunglück nahe Medellin im selben Flieger gesessen haben. Auch damals war offenbar zu wenig Treibstoff an Bord.
Lionel Messi saß offenbar in einem Flugzeug mit Treibstoffmangel
Lionel Messi saß offenbar in einem Flugzeug mit Treibstoffmangel
© Getty Images

Lionel Messi ist offenbar nur knapp einem großen Unglück entkommen.

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Der argentinische Superstar soll zweieinhalb Wochen vor dem Absturz des Flugzeugs mit dem Großteil des brasilianischen Klubs Chapecoense nahe Medellin mit der Nationalmannschaft in eben jener Maschine gesessen haben.

Und auch damals habe der Flieger zu wenig Treibstoff getankt.

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Das berichten Focus und Welt unter Berufung auf Folha de S. Paulo und Flightradar24. Das Portal ermittelt Flugbewegungen weltweit.

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Argentiniens Team war am 11. November nach dem Qualifikationsspiel gegen Brasilien in Belo Horizonte nach Buenos Aires geflogen.

Der Flug dauerte offenbar 4:04 Stunden, mit vollem Tank kann die Maschine vom Typ Avro RJ85 der bolivianischen Charterfluggesellschaft LaMia maximal 4:22 Stunden fliegen.

In dem brasilianischen Bericht heißt es, dass der Flieger laut Behörden aber eigentlich mindestens Treibstoff für 45 Minuten über der berechneten Flugzeit an Bord haben muss, damit im Notfall ein anderer Flughafen angesteuert werden kann, was aufgrund der maximal möglichen Flugzeit von 4:22 Stunden selbst bei Vollbetankung des Flugzeugs nicht möglich gewesen wäre.

Der Flieger mit der brasilianischen Delegation war am vergangenen Montag auf dem Weg zum Final-Hinspiel beim kolumbianischen Vertreter Atletico Nacional kurz vor Medellin abgestürzt.

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71 Menschen kamen dabei ums Leben, darunter fast alle Spieler des Erstligisten sowie 21 Journalisten. Sechs Menschen, darunter drei Spieler, wurden gerettet.