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Klub-WM: Real Madrid gewinnt dank Ronaldo gegen Gremio

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Klub-WM: Real Madrid gewinnt dank Ronaldo gegen Gremio

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Real gewinnt Klub-WM dank Ronaldo

Real Madrid hat seinen Titel bei der Klub-WM verteidigt. Die Königlichen setzen sich dank Ronaldos Freistoßtores durch. Anschließend spricht CR7 über seine Zukunft.
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© Getty Images

Angeführt von Cristiano Ronaldo hat Real Madrid wieder einmal Fußball-Geschichte geschrieben.

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Dank eines Treffers des Weltfußballers (53.) bezwang der spanische Rekordmeister im Finale der Klub-WM in Abu Dhabi Gremio Porto Alegre mit 1:0 (0:0) und feierte nicht nur als erster Verein die erfolgreiche Titelverteidigung, sondern auch erstmals fünf Titelgewinne in einem Kalenderjahr.

Ronaldo Karriereende in Madrid?

"Ich will nicht ständig über mich sprechen, die Zahlen sprechen sowieso für sich", sagte Ronaldo nach dem Triumph. Der Portugiese, der in der Liga bislang vergleichsweise bescheidene vier Saisontore erzielte, antwortete lieber mit seinem Treffer auf die Kritiker.

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Auch künftig hat Ronaldo mit den Königlichen noch einiges vor. Geht es nach dem 31-Jährigen, dann könnte er sogar seine Karriere in Madrid beenden. "Wenn das möglich ist, würde es mich freuen. Aber ich weiß nicht, was der Klub plant", sagte Ronaldo, dessen Vertrag noch bis 2021 läuft. 

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Ein dickes Lob bekam CR7 von seinem Trainer Zinedine Zidane. "Er ist immer da in der Schlüsselmomenten", sagte der Real-Coach. "Natürlich würde es mich freuen, wenn er seinen Vertrag verlängert."

Mit Weltmeister Toni Kroos in der Startelf schöpften die Königlichen, die zum sechsten Mal nach 1960, 1998, 2002, 2014 und 2016 den Weltpokal bzw. die Klub-WM gewannen, durch den verdienten Erfolg Selbstvertrauen für den Clasico gegen den FC Barcelona am kommenden Samstag (13.00 Uhr). Mit einem Erfolg über den Spitzenreiter will sich der Tabellenvierte Madrid im spanischen Titelrennen zurückmelden.

Real mit voller Kapelle

Im Zayed Sports City Stadium bot Real-Trainer Zinedine Zidane gegen den brasilianischen Copa-Libertadores-Sieger seine bestmögliche Aufstellung auf. Der nach muskulären Problemen wiedergenesene Gareth Bale musste zunächst auf Bank Platz nehmen, der im Halbfinale am Mittwoch gegen Gastgeber Al-Dschasira (2:1) noch geschonte Spielmacher Kroos durfte hingegen von Beginn an mitwirken.

"Real kann sich darauf verlassen, dass wir alle bis zum Schluss kämpfen werden", hatte Trainer Renato Gaucho angekündigt. Und so setzte in der Anfangsphase Gremio-Kapitän Pedro Geromel, früher Profi beim 1. FC Köln, mit einem rüden Foul an Cristiano Ronaldo ein deutliches Signal.

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Der klare Favorit aus Madrid bestimmte in einer munteren Begegnung zwar vom Anpfiff an das Geschehen, doch den intensiven Offensivbemühungen fehlte es im ersten Durchgang an Tempo, Druck und Präzision. Mit am meisten Torgefahr verströmte gegen die aufmerksam verteidigenden Brasilianer ein strammer Ronaldo-Freistoß knapp über die Querlatte (39.).

Gremio ohne Chance

Im zweiten Durchgang blieb es beim Einbahnstraßen-Fußball - und doch brauchte es eine Standardsituation für die verdiente Führung. Ronaldos Freistoß aus gut 20 Metern ließen die Gegenspieler sträflich durch die Mauer passieren, Gremios Torhüter Marcelo hatte bei dem unten neben dem linken Torpfosten einschlagenden Schuss so keine Chance. Ab der 79. Minute durfte dann auch Bale für den glücklosen Karim Benzema mitwirken.

Das Spiel um Platz drei hatte zuvor der CF Pachuca gewonnen. Die Mexikaner setzten sich gegen Gastgeber Al-Dschasira mit 4:1 (1:0) durch. Für den Champions-League-Sieger der CONCACAF, der es erstmals aufs Podium schaffte, trafen Urreta (37.), Franco Jara (60.), Roberto de la Rosa (79.) sowie Angelo Sagal per Foulelfmeter (84.). Khalfan Mubarak (57.) erzielte den zwischenzeitlichen Ausgleich.