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32. Spieltag: FC Barcelona - FC Valencia, Real Madrid - FC Malaga

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32. Spieltag: FC Barcelona - FC Valencia, Real Madrid - FC Malaga

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Real bleibt Barca auf den Fersen

Barcelona behauptet mit dem Sieg im Topspiel gegen Mustafi und Valencia seine Tabellenführung. Doch Real Madrid bleibt dran. Atletico profitiert.
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© Getty Images

Der FC Barcelona hat einen weiteren Schritt Richtung Meisterschaft in der Primera Division gemacht. 

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Im Topspiel gegen den FC Valencia gewannen die Katalanen dank der Treffer von Luis Suarez (1.) und Lionel Messi (90.+3) mit 2:0 (1:0), wussten spielerisch aber selten zu überzeugen. Superstar Messi erzielte sein 400. Pflichtspieltor für Barca.

Durch den Arbeitssieg bleiben die Katalanen durch das achte Punktspiel in Serie ohne Niederlage zwei Punkte vor Verfolger Real Madrid, das am Abend 3:1 (1:0) gegen den FC Malaga gewann. (DATENCENTER: Tabelle)

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"Es war eine ganz andere Partie als all die anderen, die wir im Camp Nou gespielt haben, mit einem großartigen Auftakt für uns", sagte Enrique: "Von da an haben wir aber Probleme gehabt, ihrem Pressing zu entkommen. Wir haben angefangen, Fehler zu machen, sie hatten viele Chancen und hätten mehr verdient gehabt."

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Der Uruguayer Suarez vollendete einen Konter der Gastgeber nach nur 54 Sekunden nach einem Pass von Messi zur frühen Führung. Anschließend war von Barca allerdings wenig zu sehen, und der Tabellenführer zeigte sich in der Defensive in einigen Aktionen alles andere als sattelfest.

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Bravo hält Elfmeter

Die Gäste um Shkodran Mustafi wussten das aber nicht auszunutzen. Nach zehn Minuten scheiterte Daniel Parejo mit einem schwachen und unplatzierten Elfmeter an Claudio Bravo. Gerard Pique hatte zuvor Rodrigo am rechten Standbein getroffen und damit den Strafstoß verursacht. 

Valencia ließ sich davon aber nicht beirren und drängte weiter auf den Ausgleich, nutzte seine Chancen durch Nicolas Otamendi per Kopf (14.) oder Paco Alcacer, der nach 33 Minuten am Pfosten scheiterte, aber nicht.

Nach der Pause übernahm Barca wieder die Kontrolle, während die Gäste immer mehr Probleme bekamen. Messi hatte dabei die Möglichkeit auf das 2:0, sein Freistoß aus 18 Metern knallte jedoch an die Latte (64.). Auf der anderen Seite verhinderte erneut Bravo den Ausgleich, als er einen Versuch von Rodrigo parierte (75.).

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In der dritten Minute der Nachspielzeit besiegelte Messi den Sieg. Nach einem Konter lief er allein auf Schlussmann Diego Alves zu. Den Abpraller seines gescheiterten Lupfers schob er dann zu seinem 35. Saisontor am Schlussmann vorbei und beendete Valencias Erfolgserie von zuvor zehn Spielen ohne Niederlage.

Auch Real siegt

Real Madrid siegte am Abend mit Weltmeister Toni Kroos in der Startelf 3:1 (1:0) gegen den FC Malaga und stimmte sich damit auf den Europacup-Vergleich mit dem Stadtrivalen Atletico ein (Hinspiel 0:0).

Für die Gastgeber trafen Sergio Ramos (24.) nach einem Freistoß von Cristiano Ronaldo, James Rodriguez (69.) und Ronaldo (90.+2). Der Weltfußballer war zuvor per Foulelfmeter am linken Pfosten gescheitert (67.). Juanmi verkürzte für Malaga (71.).

Atletico profiziert von Valencias Niederlage

Nutznießer von Valencias Niederlage in Barcelona war Titelverteidiger Atletico Madrid. Das Team von Trainer Diego Simeone vergrößerte auf dem dritten Rang im Rennen um die direkte Champions-League-Qualifikation seinen Vorsprung auf Valencia durch ein 2:1 (2:0) bei Abstiegskandidat Deportivo La Coruna auf vier Zähler.

"Wir haben eine großartige erste Halbzeit gespielt", sagte Simeone. "Die Mannschaft ist sehr stark aus der Kabine gekommen." Dennoch warnte er: "Wir dürfen in der Liga nicht nachlassen, denn es sind noch viele Punkte zu verteilen."

Atletico stellte in La Coruna vier Tage vor dem nationalen Champions-League-Duell bei Real (Hinspiel: 0:0) schon vor der Pause die Weichen zum Sieg. Der Franzose Antoine Griezmann war mit seinem Doppelpack (5. und 22.) Garant für den Bestand von Madrids Erfolgsserie von nunmehr neun Spielen ohne Niederlage. Oriol Riera erzielte in einer schwachen Phase der Gäste noch den Anschlusstreffer (78.).

Zu diesem Zeitpunkt verfolgte Simeone die Partie lange nicht mehr an der Seitenlinie. Nach einem Disput mit dem Referee war Madrids Trainer kurz vor der Pause des Feldes verwiesen worden.

"Ich habe die Gelbe Karte gefordert, die Sidnei meiner Meinung nach hätte bekommen müssen", erklärte der Coach später. "Der Vierte Offizielle hat den Schiedsrichter darüber informiert, dass ich mich beschwert hätte. Dafür hat er mich zunächst verwarnt und anschließend auf die Tribüne geschickt."