Anders als im Fall Kevin De Bruyne nahm die ewige Transferposse um David De Gea kein gutes Ende.
Perez wirft United Naivität vor
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Real Madrid baggerte wochenlang am spanischen Torhüter von Manchester United und die "Red Devils" wollten ihn auch ziehen lassen. Ein Transfer kam letztlich aber nicht zustande.
Dabei herrschte sogar Einigkeit bei allen Beteiligten. Das Problem: ManUnited reichte die Papiere für einen Wechsel zu spät ein.
Jetzt nahm Real-Präsident Florentino Perez beim spanischen Radiosender Cadena Ser dazu Stellung und ließ kein gutes Wort an United-Geschäftsführer Ed Woodward.
Es mangele ihm an Erfahrung, so Perez: "Es wundert mich, dass ein Deal zustande kommen soll, dieser aber erst zwölf Stunden vor dem Ablauf der Frist in die Gänge gebracht wird."
"Wir dachten, sie hätten aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt", so Perez weiter.
Vor zwei Jahren scheiterten am letzten Tag der Transferperiode die Wechsel von Fabio Coentrao und Ander Herrera.