Bei Real Madrid ist bereits offenbar in der Vorbereitung auf die neue Saison mächtig Feuer unter dem Dach. Der Streit entzündet sich ausgerechnet an einem Spieler, der mehr außerhalb als auf dem Platz für Schlagzeilen sorgt: Martin Odegaard.
Odegaard wird zum Zankapfel bei Real
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Das französische Blatt Le10Sport berichtet von einem Disput zwischen Zinedine Zidane und Real Madrids Präsident Florentino Perez. Während Coach Zidane ohne den 17-Jährigen die Vorbereitungs-Tour in die USA absolvieren wollte, grätsche ihm sein Präsident offenbar dazwischen.
Perez setzt sich durch
Perez habe darauf bestanden, dass Odegaard bei der Vorbereitungstour mit dabei ist. Zidane hatte sich aber bereits entschieden, ohne den Norweger und mit insgesamt 24 Spielern die Reise in die USA anzutreten. Darunter sind auch seine Söhne Luca und Enzo.
Zidane plant die kommende Saison ohne das Talent, das im Januar 2015 für 2,8 Millionen Euro vom norwegischen Klub Stromsgodset zu Real gewechselt war, dort bislang allerdings nur in der Reserve zum Einsatz kommt.
Möglichst ausleihen
Um den Marktwert Odegaards zu steigern und das Interesse anderer Klubs zu wecken, habe Perez seinem Trainer befohlen, das Talent mit auf die Reise zu nehmen.
Am liebsten wollen die Königlichen das Supertalent ausleihen, wenn möglich bei einem spanischen Klub parken. Aber auch andere Vereine wie der FC Liverpool und der Hamburger SV sollen bereits ihr Interesse bekundet haben.