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Ligue 1: Spielergewerkschaft fordert Kunstrasenverbot ab 2016

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Ligue 1: Spielergewerkschaft fordert Kunstrasenverbot ab 2016

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Spieler sagen Kunstrasen den Kampf an

Die Spieler der französischen Liga machen sich für ein Verbot von Kunstrasen stark. Nach Ansicht der Profis erhöhe dieser die Verletzungsgefahr.
Sofiane Boufal verletzte sich jüngst auf Kunstrasen
Sofiane Boufal verletzte sich jüngst auf Kunstrasen
© Getty Images

Die französische Fußball-Spielergewerkschaft UNFP fordert den verbindlichen Einsatz von Naturrasen in der Ligue 1 ab der kommenden Saison. Einen entsprechenden Antrag reichte die UNFP bei der französischen Liga LFP ein.

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Hintergrund des Vorstoßes ist die erhöhte Verletzungsgefahr auf Kunstrasenplätzen.

"Die Ausübung professionellen Fußballs auf synthetischen Grasfasern führt zu muskulären Schmerzen, Zerrungen, Überlastung der Gelenke und Abschürfungen", so die UNFP in einer Mitteilung. 

Erst am vergangenen Samstag hatte sich der Marokkaner Sofiane Boufal beim 1:0-Sieg seines OSC Lille beim FC Lorient am Knie verletzt. Das Stade du Moustoir in Lorient ist mit einem Kunstrasenplatz ausgestattet. Der Klub aus der Bretagne hat bereits angekündigt, zur kommenden Saison einen Naturrasen verlegen lassen zu wollen.

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Die LFP peilt ein Kunstrasenverbot für die beiden höchsten Spielklassen derzeit erst ab 2018 an. Zweitliga-Aufsteiger AS Nancy kündigte indes an, auch nach der Rückkehr in die Ligue 1 zur Saison 2016/17 auf Kunstrasen zu setzen.