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Premier League: Jürgen Klopp nach seinem Debüt mit dem FC Liverpool bei Tottenham Hotspur

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Premier League: Jürgen Klopp nach seinem Debüt mit dem FC Liverpool bei Tottenham Hotspur

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Klopps Nullnummer macht Lust auf mehr

Auch ohne einen Sieg lässt Jürgen Klopp mit seinem Debüt die Insel schwärmen. Schon nach wenigen Tagen trägt seine Arbeit Früchte. Klopp selbst zeigt sich zufrieden.
Tottenham Hotspur v Liverpool - Premier League
Tottenham Hotspur v Liverpool - Premier League
© Getty Images

"Jurgen, mein Held", prangte es auf einer schwarz-rot-goldenen Flagge im Gästeblock der altehrwürdigen White Hart Lane, "Jürgen Meister" stand auf einer anderen.

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Nach über eine Woche kollektiver Klopp-Mania auf der Insel wartete das Mutterland des Fußballs am frühen Samstagnachmittag gebannt auf den ersten Auftritt des deutschen Hoffnungsträgers in der Premier League.

Und beide Seiten wurden nicht enttäuscht. "Klopp zuzusehen ist eine Show für sich", schwärmte die BBC.

Klopp und der Traum von der Premier League

Auch  Klopp freute sich - diesmal ganz ohne Kappe - breit grinsend nach dem Schlusspfiff: "Das erste Premier-League-Spiel hätte ich mir auch nicht erträumen lassen, dass das irgendwann passiert. Und dann an der White Hart Lane und mit Liverpool. Ich hab schon schlimmere Geschichten gehört."

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Einzig das Resultat verhinderte einen Traumeinstand: Mit dem 0:0 gegen Tottenham steckt der FC Liverpool weiter im Tabellenmittelfeld fest. "Damit kann ich arbeiten. Ein 0:0 ist nicht mein Traumergebnis, aber es ist okay", gab sich Klopp dennoch zufrieden.

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Klopps Liverpool-Debüt in Bildern

Liverpool läuft wie nie

Er lobte den "guten ersten Schritt", den seine Mannschaft gegangen sei. Mit 116 Kilometern liefen seine Spieler so viel wie niemand zuvor in dieser Premier-League-Saison. Erstmals überhaupt in dieser Saison spulte eine Mannschaft mehr Kilometer als Tottenham ab.

"Aus Liverpool wurde eine Mannschaft von einem Torhüter und zehn James Milners", beschrieb der Guardian die Ballhatz der Reds.

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Klopp: "Wollte ihn nach Dortmund holen"

Stellvertretend für den neuen Stil stand ein Youngster, den Klopp schon als BVB-Coach auf dem Zettel hatte.

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"Ich wollte ihn nach Dortmund holen, aber Liverpool hat ihn gekauft. Er ist ein sehr guter Spieler. Wir werden noch sehr viel Spaß mit ihm haben", offenbarte Klopp über den Belgier Divock Origi.

Zwar blieb der 20-Jährige letztlich glücklos, doch das Startelfdebüt des pfeilschnellen Stürmers war Ausdruck des Kurswechsels vom Ballbesitzspiel Brendan Rodgers hin zum aus der Bundesliga bekannten Klopp-Gegenpressing.

Milner: Liverpool wird stärker

Dass das noch in den Kinderschuhen steckt, wunderte nach gerade einmal drei Trainingstagen und großen Verletzungssorgen niemand - weder Klopp ("Ich wusste, dass es schwer werden würde"), noch Mittelfeldmann Milner ("Man kann nicht zu früh zu viel ändern").

Doch ein Anfang ist gemacht und Milner ist sich sicher: "Je länger wir zusammen sind, desto besser werden wir."

So spricht wenig dafür, dass das Klopp-Fieber bald abflaut. Im Gegenteil: Jürgen Klopps erster Auftritt in der Premier League war ein Versprechen für die Zukunft.