Manchester City ist dem FC Liverpool in das Endspiel um den League Cup gefolgt. Der englische Vizemeister gewann das Halbfinal-Rückspiel gegen den FC Everton nach frühem Rückstand mit 3:1 (1:1) und verhinderte ein Liverpooler Stadtderby im Finale am 28. Februar in Wembley. Das Hinspiel hatte Everton mit 2:1 gewonnen.
De-Bruyne-Schock überschattet City-Sieg
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Everton war durch Ross Barkley (18.) zunächst in Führung gegangen, ehe Fernandinho (24.), der eingewechselte Kevin de Bruyne (70.) und Sergio Agüero (77.) die Begegnung drehten.
Der Belgier, der den Treffer zum Endstand mit einer tollen Flanke vorbereitete, zog sich allerdings in der Schlussphase in einem Zweikampf mit Gegenspieler Ramiro Funes Mori eine offenbar schwere Knieverletzung zu und musste mit der Trage abtransportiert werden.
"Morgen wissen wir mehr, aber es ist keine schöne Verletzung", sagte Teammanager Manuel Pellegrini, schloss eine Lädierung der Kreuzbänder jedoch aus. Der Mannschaftsarzt der Citizens geht laut Pellegrini von einer Innenbandverletzung aus.
Liverpool mit Trainer Jürgen Klopp hatte sich am Dienstag im Halbfinale gegen Stoke City erst im Elfmeterschießen durchgesetzt.