Jürgen Klopp und der FC Bayern - zwei Institutionen des deutschen Fußballs, die in diesem Leben wohl nicht mehr zusammenfinden werden.
Klopp zu Bayern? "Tür zugedonnert"
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Als der Rekordmeister 2008 anstatt des damaligen Mainzers lieber Jürgen Klinsmann als Trainer verpflichtete, wurde Klopp zum großen Rivalen. Mit Borussia Dortmund läutete er in den Folgejahren zumindest kurzzeitig eine sportliche Wachablösung in der Bundesliga ein.
Mit den Schwarz-Gelben war Klopp so erfolgreich, dass einige Experten bereits unkten, er könne in Zukunft einmal die Bayern trainieren.
Klopp: "Tür selbst zugedonnert"
Doch daraus wird wohl nichts mehr - davon jedenfalls ist der heutige Coach des FC Liverpool überzeugt. Im Interview mit dem Magazin 11freunde sagte Klopp jetzt: "Die Bayern-Tür habe ich mir ja selber zugedonnert".
Damit spielte Klopp auf ein TV-Interview von sich aus der laufenden Saison an. Die Reds hatten soeben in der Premier League Manchester City besiegt, als Klopp von Bayerns Heimniederlage gegen seinen Ex-Klub Mainz 05 erfuhr.
Er brach in höhnisches Gelächter aus - eine Gefühlsregung, die wohl nicht ohne Langzeitfolgen blieb.
Klopp ist sicher, dass seine Reaktion bei den Bayern-Bossen damals alles andere als gut ankam. "Es war zwar die Freude über den Mainzer Erfolg, aber das Video sieht nach reiner Schadenfreude aus, und das ist nicht geradezurücken", sagte Klopp.
Manchmal passieren eben auch Fußball-Trainern kleine Fehler mit großen Folgen...