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UEFA stellt das Doping-Verfahren gegen Mamadou Sakho ein

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UEFA stellt das Doping-Verfahren gegen Mamadou Sakho ein

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Verfahren gegen Sakho eingestellt

Die UEFA stellt das Doping-Verfahren gegen den Verteidiger des FC Liverpool ein, sein Trainer Jürgen Klopp darf sich freuen. Sakhos Anwälte argumentierten clever.
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© Getty Images

Die Europäische Fußball-Union (UEFA) hat das Doping-Verfahren gegen den französischen Nationalspieler Mamadou Sakho (26) offiziell eingestellt. Das teilte der Kontinentalverband am Freitag mit. Die Entscheidung wurde nach einer Sitzung mit Anwälten des Spielers vom FC Liverpool und Experten der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) in Paris gefällt. Teammanager Jürgen Klopp muss damit keine Sperre seines Verteidigers mehr befürchten.

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"Ich bin froh, dass es endlich vorbei ist", wurde Sakho in einer Mitteilung des FC Liverpool zitiert: "Es war eine schwierige Zeit für mich, aber ich wusste, dass ich nichts falsch gemacht habe."

Wegen eines positiven Dopingtests nach dem Europa-League-Spiel bei Manchester United (1:1) am 17. März war Sakho mit einer provisorischen Sperre belegt worden. Danach war er bereits wieder spielberechtigt. Sakhos Anwälte hatten erfolgreich argumentiert, dass der beim Franzosen nachgewiesene Fatburner nicht auf der Verbotsliste der UEFA stehe.

Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps hatte nach der Doping-Affäre auf eine Berufung Sakhos in sein Aufgebot für die Heim-EM verzichtet.