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Vermarktung von Trainingsshirts: Neue Geldquelle für englische Klubs

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Vermarktung von Trainingsshirts: Neue Geldquelle für englische Klubs

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Neue Geldquelle für englische Klubs

Der FC Chelsea findet einen neuen Weg, noch mehr Geld einzunehmen. Damit sind die "Blues" in England nicht allein. Der Deal sorgt für kuriose Klamottenregeln.
SK Rapid v Chelsea F.C.  - Friendly Match
SK Rapid v Chelsea F.C. - Friendly Match
© Getty Images

Der neue TV-Deal garantiert Englands Klubs seit Juli jährlich 2,3 Milliarden Euro.  Trotzdem suchen die Topklubs von der Insel nach neuen Geldquellen - und haben auch einen Weg gefunden, um noch mehr Geld zu verdienen.

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Der FC Chelsea stellte nun seinen neuen Partner Carabao vor. Der Energy-Drink-Hersteller zahlt den Blues laut Daily Mail insgesamt 35 Millionen Euro über drei Jahre, als Gegenleistung tragen die Trainingsklamotten das Logo des Sponsors.

Im Klartext: Während der Trainingseinheiten sowie dem Warm-Up vor Spielen tragen die Spieler und Trainer Klamotten mit dem Enblem des Sponsors, während dem Spiel laufen sie dann mit dem Logo des offiziellen Trikotsponsors auf. Auch Trainer Antonio Conte müsste seine Trainingsjacke nach dem Aufwärmen theoretisch wechseln.

Auch der FC Liverpool (BetViktor) und Manchester United (Aon) haben eigene Sponsoren für die Trainingsshirts und verdienen damit Millionen. Vorreiter des neuen Trends sind die "Red Devils", die seit 2011 mit Aon zusammenarbeiten. Für acht Jahre zahlt der Sponsor angeblich 140 Millionen Euro.

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Während die Teams in Deutschland den neuen Weg noch nicht aufgenommen haben, ist der FC Barcelona schon einen Schritt weiter.

Für den im vergangenen Jahr abgeschlossenen Vier-Jahres-Vertrag mit einem Online-Casino (Botemania) kassiert Barca 70 Millionen Euro. Dafür prangt der Name des Sponsors wie in England auf den Trainingsshirts.

Man darf gespannt sein, wann die ersten Bundesliga-Vereine nachziehen.