Pep Guardiola hat sich nach der heftigen 2:4-Pleite gegen Leicester City in der Premier League uneinsichtig gezeigt. Der Trainer von Manchester City wolle auch in England seine Spielphilosophie durchsetzen.
Guardiola nach Pleite uneinsichtig
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"Der zweite Ball ist ein Mittel. Es ist typisch hier in England, wenn sie viele Tacklings machen. Ich bin kein Trainer, der Tacklings mag. Ich trainiere keine Tacklings", meinte Guardiola. "Ich will gut spielen und Tore schießen. Was sind Tacklings?"
Die Highlights von Leicester gegen City im Video:
Natürlich stehe für den Spanier an erster Stelle, Spiele zu gewinnen. "Aber normalerweise gewinnst du viele Tacklings, wenn du gut spielst."
Guardiola will nichts ändern
Am Ende entschieden die Tacklings nicht über Sieg oder Niederlage. Guardiola "will den Fußball spielen, den ich fühle. Ich versuche immer, die Spiele zu kontrollieren".
Seinen Stil will der ehemalige Bayern-Trainer nicht ändern. "Ich will keine Spiele verlieren, aber ich muss fühlen, was ich fühle, was ich fühle. In der Premier League gibt es besondere Dinge, aber der Platz ist der gleiche, es spielen Elf gegen Elf", so der 45-Jährige.