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Marko Marin verurteilt Prügel-Attacke bei Trabzonspor - Fenerbahce

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Marko Marin verurteilt Prügel-Attacke bei Trabzonspor - Fenerbahce

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Chaos in Trabzon - Marin fassungslos

Nach der hässlichen Prügel-Attacke auf den Referee im Heimspiel der Süper Lig gegen Fenerbahce geht Trabzonspor-Profi Marko Marin bei SPORT1 von harten Konsequenzen aus.
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Reinhard Franke
Reinhard Franke

Ex-Nationalspieler Marko Marin hat die Prügel-Szenen am Sonntag beim Süper Lig-Spiel zwischen Trabzonspor und Fenerbahce Istanbul auf das Schärfste kritisiert.  

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"Die Vorfälle sind natürlich furchtbar, das darf nicht passieren", sagte der 27-Jährige, der seit Sommer 2015 von Chelsea an Trabzonspor ausgeliehen ist und aufgrund eines Magen-Darm-Virus gegen Fenerbahce fehlte, im Gespräch mit SPORT1.

Marin: "Chaoten sind eine Minderheit"

"Das ist nicht nur schlecht für den Fußball im Allgemeinen, sondern vor allem für Trabzonspor. Eigentlich sind die Fans top und unterstützen uns immer super. Man muss aber ganz klar sagen, dass diese Chaoten eine Minderheit sind, die nicht nachdenkt."

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Eklat in der Türkei: Fan attackiert Schiedsrichter-Assistenten

Nachdem die Partie bereits wegen Ausschreitungen auf den Rängen unterbrochen gewesen war, sprang in der Nachspielzeit beim Stand von 0:4 ein Fan ohne ersichtlichen Grund dem Torrichter Volkan Bayarslan in den Rücken und prügelte auf ihn ein. Einige Ordner und Trabzonspors Torwart Onur Kivrak überwältigten den Mann.

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Das Spiel wurde anschließend abgebrochen. Der Schiedsrichter sei behandelt worden und es gehe ihm den Umständen entsprechend gut, gab der übertragende Sender Lig TV bekannt.

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Kivrak hatte schon unmittelbar nach dem Angriff auf den Torrichter demonstrativ sein Trikot und die Handschuhe nieder gelegt und eigenmächtig den Platz verlassen.

Torwart Kivrak setzt Zeichen

"Onur ist eine Legende, ist unser Kapitän und eine absolute Identifikationsfigur für unsere Fans", sagt Marin. "An seiner Reaktion merkt man, dass jetzt alles zu viel wurde in letzter Zeit, auch für ihn. Er wollte ein Zeichen setzen und sagen 'es reicht'."

Marin ist selbst gespannt, wie stark das Zeichen sein wird: "Ich habe noch nicht mit Onur gesprochen. Ich weiß nicht, ob er gar nicht mehr spielen will oder ob das aus der ersten Emotion passiert ist."

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Dass die Vorfälle darüber hinaus Konsequenzen haben dürften, ist auch dem Dribbelkünstler klar. "Es müssen sich einige Dinge entscheidend ändern. Diese Personen, die das zu verantworten haben,  werden kein Spiel von Trabzonspor mehr sehen."