Boxweltmeister Floyd Mayweather hat im Vorfeld seines Kampfes gegen Manny Pacquiao offenbar eine von der WADA verbote Injektion vorgenommen.
Mayweather im Fokus der WADA
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Laut eines Berichts von SB-Nation soll sich Mayweather Salze und Vitamine intravenös zugeführt haben. Die Substanzen als solche seien zwar seitens der WADA nicht verboten, die intravenöse Injektion aber schon.
Drei Wochen nach dem Kampf habe Mayweather seitens der US-Anti-Doping-Behörde (USADA) jedoch eine Ausnahmegenehmigung erhalten, dabei habe die USADA allerdings keine Berechtigung eine entsprechende Genehmigung zu erteilen.
Inwieweit Mayweather Konsequenzen zu befürchten hat, ist unklar. Kontrahent Pacquiao, der wie später bekannt wurde an einer Schulterverletzung litt, war eine schmerzstillende Spritze verweigert worden.
Der 38-jährige Mayweather bestreitet am Samstag in Las Vegas gegen Landsmann Andre Berto seinen 49. und letzten Profikampf.