Home>Leichtathletik>

Leichtathletik-WM: Verwirrung um Weitspringerin Ivana Spanovic

Leichtathletik>

Leichtathletik-WM: Verwirrung um Weitspringerin Ivana Spanovic

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Startnummer kostet Serbin Medaille

Die serbische Weitspringerin Ivana Spanovic verpasst bei der Leichtathletik-WM in London eine Medaille nur um Zentimeter. Grund ist ihre Startnummer.
ATHLETICS-WORLD-2017
ATHLETICS-WORLD-2017
© Getty Images

Riesen Wirbel um die serbische Weitspringerin Ivana Spanovic bei der Leichtathletik-WM in London.

{ "placeholderType": "MREC" }

Die 27-Jährige ging beim Weitsprung mit Platz vier leer aus. Besonders bitter: Schuld daran war ihre Rücken-Startnummer.

Beim weitesten Sprung der Serbin (deutlich über sieben Meter) berührte ihre Rücken-Startnummer den Sand. Diese hatte sich während des Sprungs gelöst. 

Wenn du hier klickst, siehst du Twitter-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von Twitter dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

Kurz danach entbrannte im Netz eine Diskussion darüber, ob eine Startnummer zum Körper gehört und gemessen werden kann oder nicht. Auch das serbische Team legte bei der Wettkampfleitung Protest ein. 

{ "placeholderType": "MREC" }

Startnummer berührt Sand - Protest der Serben

Eine Entscheidung ist dahingehend aber noch nicht gefallen. Da die TV-Bilder eindeutig belegen, dass die Nummer den Sand berührt hat, werden dem Protest von Experten nur wenige Chancen eingeräumt.

Im vorläufigen Endergebnis liegt Spanovic mit 6,91 Metern nur sechs Zentimeter hinter einer Medaille auf Platz vier. Würde die Startnummer nicht zum Körper gezählt, könnte sich die Serbin über eine Medaille freuen.

Das hat nach der Entscheidung der Jury aber Brittney Reese aus den USA mit 7.02 m vor der unter olympischen Flagge startenden Russin Darya Klishina (7,00 m) und Tianna Bartoletta (6,97 m) aus den USA.