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WADA rügt Chinas Dopingbekämpfer

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WADA rügt Chinas Dopingbekämpfer

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WADA rügt Chinas Dopingbekämpfer

Sun Yang wurde im Juli rückwirkend für drei Monate gesperrt
Sun Yang wurde im Juli rückwirkend für drei Monate gesperrt
© Getty Images

Die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA wird wegen der zunächst vertuschten Dopingsperre von Chinas Schwimm-Star Sun Yang (23) keine Konsequenzen ziehen.

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Wie die WADA der Nachrichtenagentur "AFP" mitteilte, wird die Organisation die chinesische Anti-Doping-Agentur CHINADA für den Umgang mit dem Vergehen des Doppel-Olympiasiegers nur ermahnen.

Die WADA hatte Sanktionen erwogen, als der positive Dopingtest und die vom Verband verhängte dreimonatige Sperre für Sun erst im November und damit sechs Monate nach dem Vergehen bekannt geworden war. "Die WADA hat den gesamten Fall Sun Yang überprüft und sich dagegen entschieden, gegen das Urteil des chinesischen Schwimm-Verbandes in Berufung zu gehen", teilte WADA-Sprecher Ben Nichols mit.

Gemäß WADA-Code müssen Doping-Verstöße binnen 20 Tagen publik gemacht und Urteile gegen Dopingsünder der Weltagentur übermittelt werden. Sun, Olympiasieger von London über 400 und 1500 m Freistil, war im Mai positiv auf das verbotene Stimulans Trimetazidin getestet und daraufhin im Juli rückwirkend für drei Monate gesperrt worden war.