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Gala von Brock Lesnar bei UFC 200: Mehr als ein Gastspiel?

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Gala von Brock Lesnar bei UFC 200: Mehr als ein Gastspiel?

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Lesnars Gala: Mehr als ein Gastspiel?

WWE-Star Brock Lesnar trumpft bei seiner Rückkehr in die UFC auf. Erst mal geht's zurück zum Wrestling. Doch seinen Wert im Oktagon kennt nicht nur er.
Brock Lesnar vor seinem Kampf gegen Mark Hunt
Brock Lesnar vor seinem Kampf gegen Mark Hunt
© Twitter/@danawhite
Sebastian Mittag
Sebastian Mittag
von Sebastian Mittag

UFC 200 hätte auch ein Flop werden können. Erst wurde der ursprünglich geplante Hauptkampf zwischen Superstar Conor McGregor und Nate Diaz abgesagt.

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Das danach angesetzte Main Event zwischen Daniel Cormier und Jon Jones platzte nur zwei Tage vor der Großveranstaltung wegen einer positiven Dopingprobe bei Jones.

Doch ein Mann rettete den Abend: Brock Lesnar.

Einlauf zu Metallica

Die Rückkehr des WWE-Stars und früheren UFC-Schwergewichtschamps war zuvor nur als nettes Gastspiel verkauft worden. Lesnar sollte beim Jubiläumsevent nochmal ins Oktagon steigen, weil er schließlich Headliner bei UFC 100 war - und einst das große Zugpferd der Promotion. Doch nun waren wirklich alle Augen auf den bald 39-Jährigen gerichtet.

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Auch wenn nominell der Frauen-Titelfight zwischen Miesha Tate und Armanda Nunes zum Hauptkampf erhoben wurde - zu keinem Zeitpunkt war der Jubel so groß wie in dem Moment, als Lesnar zu den Klängen von Metallicas "Enter Sandman" die ausverkaufte neue Arena in Las Vegas betrat.

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Lesnar bezwingt Hunt deutlich

Lesnar zeigte in seinem Fight gegen Mark Hunt, dass er im UFC-Käfig immer noch dominieren kann und siegte klar nach Punkten.

Als sei er nie weg gewesen. Nach dem Sieg stellten sich alle die Frage: War es das wirklich mit Brock Lesnar in der UFC?

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Lesnar verwies nach dem Kampf zunächst auf seinen nächsten WWE-Auftritt: "Ich glaube, mein Plan für den nächsten Monat steht: Ich trete beim SummerSlam gegen Randy Orton an. Nachdem sich der Staub dort gelegt hat, weiß ich nicht, was ich tun werde."

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Ein Abschied für immer klingt anders.

"Ich hatte viel Spaß"

"Ich hatte heute eine Wahnsinns-Nacht und ich hatte viel Spaß. Wir werden also sehen, was passiert. Es ist wirklich noch viel zu früh", schob Lesnar nach.

Nochmal ausdrücklich angesprochen auf seinen WWE-Vertrag, wurde der 130-Kilo-Koloss deutlicher: "Lasst mich eins klarstellen: Brock Lesnar tut, auf was Brock Lesnar Lust hat."

Und Lesnar - der seine Karriere im Oktagon 2011 aufgrund einer Darmerkrankung beendet hatte - scheint Lust auf die UFC zu haben. Mehr als auf das Schaukampf-Gewerbe WWE, das er immer wieder nur den "Zirkus" nennt.

UFC zahlt Rekord-Börse

Offenbar traut sich Lesnar noch weitere Kämpfe im Käfig zu: "Ich war fünf Jahre lang weg und bin heute mit einem Typen ins Oktagon gestiegen, der die Nummer acht der Welt ist. Ihr könnt schreiben, was ihr wollt, aber ich finde, dass ich der härteste Hurensohn überhaupt bin. Ich gehöre zu den Top Ten und das bringt mich mitten ins Spiel. Wenn ich die Entscheidung treffe, weiter zu kämpfen, werde ich das tun."

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Die UFC würde ihrerseits liebend gerne weitere Lesnar-Fights veranstalten. Das zeigt schon die Rekord-Börse von 2,5 Millionen Dollar, die Lesnar offenbar gezahlt wurde. Plus Beteiligung an den Pay-per-View-Einnahmen.

Insgesamt könnte Lesnar damit bei UFC 200 bis zu zehn Millionen Dollar verdient haben. Zum Vergleich: Obwohl er bei WWE Top-Verdiener hinter Superstar John Cena sein soll, wird sein Jahresgehalt dort auf "nur" sechs Millionen Dollar geschätzt.

"Nie einen Fight abgelehnt"

Doch für Lesnar geht es nicht vorrangig ums Geld.

"Ich sag es nicht gerne, aber ich bin ein Raufbold, seit ich ein kleiner Junge bin", gestand er: "Ich hole mir einfach gerne eine blutige Nase. Ich habe nie einen Fight abgelehnt."

Lesnar hatte diese Einladung noch gar nicht ausgesprochen, da warf in Junior Dos Santos schon der erste mögliche Gegner seinen Hut in den Ring.

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Auch über einen Fight gegen Cain Velasquez wird in US-Medien schon spekuliert - samt Ort und Datum. Am 12. November gastiert die UFC nämlich erstmals in New York. 

Vielleicht kracht "Enter Sandman" dann durch den Madison Square Garden.