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Formel 1: Die Änderungen zur Saison 2016

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Formel 1: Die Änderungen zur Saison 2016

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Größer, lauter, taktischer: F1 anno 2016

Mehr Rennen, ein neues Team und ein Extra-Rohr für kernigen Sound: In der nächsten Saison erfindet sich die Formel 1 neu. SPORT1 stellt die wichtigsten Änderungen vor.
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© SPORT1-Grafik: Paul Haenel / Getty Images

Mehr geht nicht? Gibt's nicht in der Formel 1. Auch 2016 soll der Zirkus expandieren - auf dann 21 Rennen. Und es soll wieder ordentlich was auf die Ohren geben. Ganz nach Sebastian Vettels Wünschen.

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Doch das sind nicht die einzigen Änderungen in der kommenden Saison. SPORT1 stellt die wichtigsten vor.

Mehr Sound:

Der V6-Hybridmotor, der seit 2014 in der Formel 1 zum Einsatz kommt, war bei Fans und Fahrern nie wirklich beliebt. Besonders die Tiraden von Sebastian Vettel, der damals noch für Red Bull fuhr, sind noch in bester Erinnerung. Mit einem Staubsauger verglich der viermalige Weltmeister die Turbo-Aggregate, die nicht annähernd an den Lärm ihrer Vorgänger herankamen.

Nun aber werden die Motoren dank einer Änderung am Auspuff wieder lauter. Indem das so genannte Wastegate-Ventil den überschüssigen Ladedruck künftig nicht mehr in das Auspuffrohr bläst, sondern in ein separates Rohr, soll der Sound wieder verbessert werden.

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Mehr Auswahl bei den Reifen:

Bislang stellte Reifenlieferant Pirelli an jedem Wochenende zwei der insgesamt vier Reifenmischungen zur Verfügung. Ab 2016 ist es den Teams nun selbst erlaubt, aus drei vorgeschlagenen Mischungen die zwei Reifen auszusuchen, die sie für das jeweilige Rennen für die besten halten. Außerdem bietet Pirelli mit dem Ultra-Soft noch eine weitere Reifenmischung an.

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So können beispielsweise Teams wie Ferrari, deren Fahrzeuge reifenschonender fahren, sich durch die Wahl der weicheren Mischungen Vorteile verschaffen.

Mehr Rennen:

19 Grands Prix umfasste der Rennkalender im Jahr 2015 - und damit einer weniger als ursprünglich geplant. Denn der Grand Prix auf dem Nürburgring musste wegen finanzieller Probleme des Veranstalters kurzfristig abgesagt werden.

2016 wird der Große Preis von Deutschland - garantiert - auf dem Hockenheimring ausgetragen. Doch die kommende Saison wartet mit einem weiteren Rennen auf. Erstmals wird die Formel 1 in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku gastieren.

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Neuer Fahrer:

Während die Cockpits bei den Top-Teams schon länger besetzt sind, wird man bei Lotus an den Rennsonntagen ein neues Gesicht sehen: Der Brite Jolyon Palmer ist beim Team aus Enstone der neue Partner von Pastor Maldonado. Der 24-Jährige ist bislang der einzige Neuling für 2016.

Neues Team:

Ein anderer Pilot feiert dagegen sein Comeback in der Formel 1. Esteban Gutierrez, 2013 und 2014 für Sauber am Start, kommt mit dem neuen Rennstall Haas F1 zurück in die Königsklasse des Motorsports.

Das andere Cockpit bei den Amerikanern erhält Romain Grosjean. Der Franzose gab schon Mitte September seinen Wechsel zum neuen Team bekannt. Das wird übrigens von Ferrari-Motoren ausgestattet und sollte daher von Beginn an für Plätze in den Punkterängen gut sein.