Rekordweltmeister Michael Schumacher erhält für seine Genesung nach seinem schweren Ski-Unfall aus dem Dezember 2013 auch moralische Unterstützung aus dem Vatikan.
Papst betet für Schumacher
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Der FIA-Präsident und Schumacher-Vertraute Jean Todt erklärte im Gespräch mit Radio Vatikan, Papst Franziskus habe ihm am Donnerstag bei seinem Besuch in Rom "mit Freuden zugesagt", für den 47-Jährigen zu beten.
Nach einem halbjährigen Krankenhausaufenthalt befindet sich Schumacher seit September 2014 in seiner Schweizer Wahlheimat in der Rehabilitation.
In seiner Funktion als Vorsitzender des Automobil-Weltverbandes stellte Todt dem Oberhaupt der katholischen Kirche am Donnerstag eine Kampagne der FIA zur Reduzierung der Todesfälle von Kindern im Straßenverkehr vor.
"Ich denke, es hat großen Eindruck auf ihn gemacht", sagte der Franzose: "Wir haben den Papst informiert, dass jeden Tag 500 Kinder im Straßenverkehr sterben und 20.000 verletzt werden."