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Formel 1: Nico Rosberg holt Pole in China, Lewis Hamilton erlebt Debakel

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Formel 1: Nico Rosberg holt Pole in China, Lewis Hamilton erlebt Debakel

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Rosberg holt Pole, Hamiltons Debakel

Mercedes-Pilot Nico Rosberg holt mit einer Gala-Vorstellung in China die Pole. Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen patzen. Lewis Hamilton muss vom letzten Platz starten.
Nico Rosberg drehte beim Qualifying in China die schnellste Runde
Nico Rosberg drehte beim Qualifying in China die schnellste Runde
© Getty Images

Nico Rosberg blickte nach seiner Gala-Vorstellung grimmig-entschlossen drein. 

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Die Pole Position zum Großen Preis von China (So., ab 7.45 Uhr im LIVETICKER) sei zwar eine "coole Sache", sagte der Mercedes-Star nach dem Qualifying - aber Punkte werden eben erst im Rennen vergeben.

Und in dem will der Wiesbadener mit dem dritten Sieg im dritten Rennen der Saison unbedingt seinen Vorsprung im Kampf um den Titel ausbauen.

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Vettel patzt, Hamilton hat Pech

Ausgerechnet seine ärgsten Rivalen, Weltmeister Lewis Hamilton und Ferrari-Star Sebastian Vettel, ebneten Rosberg in Shanghai den Weg dafür.

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Vettel patzte, als es darauf ankam, und geht nur als Vierter ins Rennen. Hamilton startet sogar nur als Letzter - unverschuldet.

Der Motor in seinem Silberpfeil streikte, und so schaffte der Engländer keine gezeitete Runde.

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F1 Grand Prix of China - Qualifying
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Räikkönen flieht vor den Groupies

Ricciardo überraschend Zweiter

In einem durchaus spektakulären Qualifying, das nach dem alten Muster ausgetragen wurde, verwies Rosberg mit seiner 23. Karriere-Pole Daniel Ricciardo (Australien/Red Bull) sowie Vettels Teamkollegen Kimi Räikkönen auf die Plätze.

"Das war sicher nicht meine beste schnelle Runde des Jahres, da gab es bessere", sagte ein selbstkritischer Vettel, der eine bessere Position mit einem Fehler verschenkte, bei Sky.

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Er sei aber "zuversichtlich für das Rennen". Allerdings geht Vettel mit einem strategischen Handicap in den Showdown. Der Heppenheimer muss mit superweichen Reifen losfahren, Rosberg darf mit den Soft-Pneus starten. "Das ist gut und gibt uns einige Möglichkeiten", sagte Rosberg.

"Habe das Problem sofort gemerkt"

Verlierer des Tages war Hamilton. Weil im Hybrid-Antrieb seines Silberpfeils das Energierückgewinnungssystem nicht funktionierte, blieb er ohne gezeitete Runde.

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Der Superstar geht damit als Letzter ins Rennen. "Ich habe das Problem sofort gemerkt, als ich auf der Strecke war", sagte Hamilton, der bereits 17 Punkte Rückstand auf Rosberg hat: "Es ist unglücklich, aber wir müssen das Beste daraus machen."

In Ungarn 2014 war er aus der Boxengasse gestartet und noch auf dem Podium gelandet: "Das wird hier nicht so einfach, die Strecke ist sehr schnell. Ich werde aber alles tun, was ich kann."

Strafe für Hülkenberg

Auch für Nico Hülkenberg und Pascal Wehrlein war das Qualifying jäh beendet. An Hülkenbergs Force India löste sich während der zweiten Session plötzlich das linke Vorderrad.

Der 28-Jährige war zuvor die zehntbeste Zeit gefahren, wurde aber von den Rennkommissaren wegen des Zwischenfalls auf Platz 13 zurückversetzt.

Für Rookie Wehrlein war schon in der ersten Runde Schluss. Der 21-Jährige rutschte auf Slicks im Start-Ziel-Bereich in einer Pfütze aus und beschädigte dabei seinen Manor - er startet als Vorletzter.

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An der Stelle seines Malheurs befindet sich zudem noch eine Bodenwelle. "Es gab nichts, was ich hätte tun können", sagte Wehrlein.

Alter Modus sorgt für mehr Spannung

Auf Druck der Fahrer und Teams wurde in Shanghai der Kampf um die Pole wieder nach dem alten Modus ausgefahren. Anfang der Woche hatte der Weltrat des Weltverbandes FIA das zuvor in Australien und Bahrain angewandte und wenig erfolgreiche Ausscheidungsrennen wieder gekippt.

"Es ist unglaublich, aber es ist tatsächlich Vernunft eingekehrt in der Formel 1", sagte Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff.

Für den Österreicher ist Rosberg nach seinen saisonübergreifend fünf Siegen in Serie und der Gala im Qualifying auch am Sonntag der Mann, des es zu schlagen gilt. "Nico hat auf den Punkt seine Leistung gebracht", sagte Wolff: "Natürlich hat er auch ein bisschen von Sebastians Fehler profitiert, aber das war schon eine Monsterrunde von ihm."