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Sebastian Vettel bedauert Rücktritt von Bastian Schweinsteiger

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Sebastian Vettel bedauert Rücktritt von Bastian Schweinsteiger

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Vettel bedauert Schweinsteiger-Aus

Sebastian Vettel findet es schade, dass Bastian Schweinsteiger nicht mehr für Deutschland spielen möchte. Der Formel-1-Fahrer verteidigt den Fußballer gegen Kritik.
Sebastian Vettel
Sebastian Vettel
© Getty Images

Sebastian Vettel hat sein Bedauern über den Rücktritt von Bastian Schweinsteiger aus der deutschen Fußball-Nationalmannschaft geäußert.

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"Er ist ein super Spieler, deshalb finde ich es schade, dass er aufhört. Er hätte ruhig noch etwas weiter machen können", sagte der Formel-1-Pilot beim Großen Preis von Deutschland am Hockenheimring.

Bastian Schweinsteiger steht vor seinem 121. und letzten Länderspiel
Sein Debüt feiert der damals 19-Jährige im Vorfeld der EM 2004 beim Vorbereitungsspiel gegen Ungarn. Die Partie gegen das von Lothar Matthäus trainierte Team geht zwar mit 0:2 verloren, aber Schweinsteiger darf trotzdem mit zu seinem ersten großen Turnier
Bei seiner ersten EM spielt Schweinsteiger noch nicht die ganz große Rolle: Zweimal wird er eingewechselt, einmal darf er von Beginn an ran. Nach Unentschieden gegen die Niederlande und Lettland sowie einer Niederlage gegen Tschechiens B-Elf scheiden die Deutschen bereits in der Vorrunde aus
Teamchef Rudi Völler tritt ab, Jürgen Klinsmann übernimmt. Unter ihm entwickelt sich Schweinsteiger zum Stammspieler. Seine ersten beiden Treffer im Trikot der deutschen Nationalelf gelingen ihm beim 2:2 gegen Russland im Sommer 2005 - rund ein Jahr nach seinem Debüt
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Schweinsteigers Karriere in der Nationalelf

"Er hat in den vergangenen Monaten Kritik einstecken müssen – zu unrecht, wie ich finde. Er hat nicht viel gespielt und war nicht topfit. Aber er hat immer seine Leistung gebracht. Er ist besser als manch andere, die auf dem Platz stehen. Er ist noch jung. Ich wünsche ihm noch viel Glück zumindest im Verein", fügte Vettel hinzu.

Schweinsteiger hatte am Freitagmittag bekannt gegeben, nicht mehr für die DFB-Elf spielen zu wollen und Bundestrainer Joachim Löw gebeten, ihn nicht mehr für Länderspiele zu nominieren.