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Nico Hülkenberg wechselt offenbar von Force India zu Renault

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Nico Hülkenberg wechselt offenbar von Force India zu Renault

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Medien: Hülkenberg geht zu Renault

Nico Hülkenberg verlässt Force India offenbar zum Saisonende und nimmt einen neuen Anlauf bei Renault. Die Franzosen sollen ihn mit einem lukrativen Vertrag ausstatten.
Nico Hülkenberg
Nico Hülkenberg
© Getty Images
Tobias Wiltschek
Tobias Wiltschek

Was sich erst seit wenigen Tagen andeutete, ist nun offenbar schon Realität: Formel-1-Pilot Nico Hülkenberg verlässt Force India und schließt sich zur neuen Saison Renault an.

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Wie die Bild meldet, unterschreibt der 29-Jährige beim Werksteam einen Vertrag über zwei Jahre mit Option für eine weitere Saison. Weder das Team noch Hülkenberg selbst bestätigten den Wechsel zunächst.

Force India gesprächsbereit

Motorsport.com hatte zuvor beichtet, dass ein Wechsel trotz eines bis 2017 gültigen Vertrages an seinem bisherigen Arbeitgeber nicht scheitern würde. "Nico war die ganzen Jahre lang ein viel zu guter und loyaler Fahrer für das Team, als dass wir ihm im Weg stehen würden", wird eine Quelle zitiert.

Rein sportlich würde sich die Rheinländer mit diesem Wechsel nach derzeitigem Stand verschlechtern - in der Teamwertung liegt Force India klar vor Renault.

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18 Millionen Euro in drei Jahren

Allerdings werden ihn vor allem finanzielle Aspekte bewogen haben. Wie die Bild erfahren haben will, könnte Hülkenberg bei den Franzosen in den nächsten drei Jahren bis zu 18 Millionen Euro verdienen. 

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Bei Force India ist er zwar auch schon Millionär, aber die Gehaltzahlungen kamen bei den finanzschwachen Indern sehr unregelmäßig. Teamchef Vijay Mallya hat in seinem Heimatland offenbar Steuerschulden in Millionenhöhe angehäuft.

Aussichten auf Erfolg

Ein weiterer Grund für den Wechsel könnten jedoch auch die langfristigen Erfolgsaussichten bei Renault sein, das erst seit dieser Saison wieder als eigenständiges Werksteam in der Formel 1 fährt und für die Zukunft hohe Ambitionen hat.

Dafür würde auch die Verpflichtung des bei Ferrari geschassten Technikchefs James Allison sprechen, die laut Experten bevorsteht.